Photovoltaik "1st Inverter and PV System Technology Forum” in Berlin war großer Erfolg

Redakteur: Jürgen Schreier

Das “1st Inverter and PV System Technology Forum” betrachtete als erste internationale Konferenz am 24. und 25. Januar das Zusammenspiel aller elektrischen Komponenten eines PV-Systems, um die technische Optimierung der gesamten Anlage voranzutreiben. Rund 300 Teilnehmer konnten begrüßt werden.

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Die Powador-500-Kilowatt-Station von Kaco mit einer AC-Leistung von 500 kVA. Als einzelne Station eignet sie sich für PV-Anlagen mit einer Generatorleistung bis 550 KW. (Bild: Kaco New Energy)
Die Powador-500-Kilowatt-Station von Kaco mit einer AC-Leistung von 500 kVA. Als einzelne Station eignet sie sich für PV-Anlagen mit einer Generatorleistung bis 550 KW. (Bild: Kaco New Energy)

Rund 300 Projektentwickler, Komponentenhersteller (Module, Wechselrichter, Junction Boxes, Übergabestationen, Überwachungssysteme etc.), Energieversorger und Netzbetreiber, Planer, Finanzierer und Vertreter aus Politik, den Medien und Verbänden sowie die Halbleiterindustrie und die Hersteller sämtlicher Bauelemente im Bereich der Leistungselektronik diskutierten beim “1st Inverter and PV System Technology Forum” am 24. und 25. Januar 2011 in Berlin über Themen wie Ertragsoptimierung, Kostenstrukturen, Netzeinspeisung, Finanzierung und Monitoring.

Immenser Bedarf an gemeinsamer Diskussion kritischer Themen

„Wir sind stolz darauf, dass wir auf dieser Konferenz erstmals alle an Produktion, Planung und Bau einer PV-Anlage beteiligten Gruppen zusammen gebracht haben” freut sich Karl-Heinz Remmers, Vorstand und Gründer der Solarpraxis AG, bei der Eröffnung der Konferenz.

„Bisher wurden immer die einzelnen Komponenten, wie beispielsweise die Module, betrachtet. Dabei besteht ein immenser Bedarf an gemeinsamer Diskussion vieler kritischer Themen, um die gesamte PV Anlage zu optimieren. Erstmals hat es jemand gewagt, das sehr komplexe Thema des gesamten elektrischen Systems an zu sprechen, sowohl, was die Upstream, als auch, was die Downstream-Aspekte betrifft. Die große Nachfrage zeigt ganz deutlich, dass wir mit diesem Konzept ins Schwarze getroffen haben“, so Remmers.

Hauptstadtregion will als Wettbewerber im Bereich Solarenergie deutlicher wahrgenommen werden

Almuth Hartwig-Tiedt, Staatssekretärin der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen, betonte in Ihrem Eröffnungsvortrag die Bedeutung der Photovoltaik als eine der Schlüsseltechnologien für die Region Berlin-Brandenburg.

„Im Rahmen des kürzlich in der Region gestarteten “Cluster Energy Technology” werden die Solarbranche und die Fragen des Netzanschlusses eine zentrale Rolle spielen. Wir werden unsere Anstrengungen für die Hauptstadtregion weiter verstärken, um global als Wettbewerber im Bereich Solarenergie noch deutlicher wahrgenommen zu werden." so die Staatssekretärin.

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