Um leicht zu bauen, nutzen Automobilhersteller eine zunehmende Anzahl an Baugruppen aus Kunststoffen und Leichtmetallen. Diese fügt man produktiv und wirtschaftlich durch Kleben. Für saubere und aktivierte Fügeflächen sorgt das Strahlen mit CO2-Schnee im quattroClean-Verfahren.
Die Reinigung von Kunststoffbauteilen vor der Lackierung erfolgt immer häufiger durch CO2-Schneestrahlen, wie ein Anbieter mitteilt. Neben Einsparungen und der einfachen Integration in die Beschichtungslinie spricht die Lackiertechnik für die trockene Reinigung.
Durch Trends wie Elektromobilität, Leichtbau, Miniaturisierung, und Industrie 4.0 ergeben sich auch für die industrielle Bauteilreinigung neue Aufgabenstellungen. Mit der Schneestrahlreinigung Quattro Clean bietet acp eine Lösung, mit der sich viele unterschiedliche Reinigungsaufgaben stabil, reproduzierbar und kosteneffizient erfüllen lassen.
Rückstände aus der Fertigung stellen beim Einsatz zahlreicher medizintechnischer Produkte ein Risiko dar. Die Endreinigung nach der Herstellung gewinnt daher zunehmend an Bedeutung. Mit der CO2-Schneestrahlreinigung lässt sich auch bei Produkten mit sehr komplexen Geometrien eine hohe Sauberkeit erzielen. Dies hat eine beim Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut (NMI) an der Universität Tübingen durchgeführte Untersuchung zum Einsatz innovativer Reinigungsverfahren belegt.
Mehr Wirtschaftlichkeit, Bauteilsauberkeit und Umweltschutz verspricht das CO2-Schneestrahlen bei der Reinigung von Kunststoffteilen. Dass es auch mehr Freiheit bei der Bauteilkonstruktion bietet, zeigt die Substitution einer Anlage zur Nassreinigung von Anbauteilen in der Automobilindustrie.
Trotz der wirtschaftlich schwierigen Zeiten wird in der Teilereinigung die Qualität hochgehalten. Der Ansatz dazu liegt in der Prozess- und Sauberkeitskontrolle, für die vereinfachte, automatische Verfahren entwickelt wurden. Die Parts2clean 2009 präsentiert die Ergebnisse.
Unterschiedlichste Medien hochpräzise dosieren und aufbringen – dies ist ein Produktionsprozess, der u.a. auch in der Chemie- und Pharmaindustrie bedeutend ist. Dabei erfordern die verschiedenen Anwendungen exakt abgestimmte Mikrodosiersysteme.
Wann ist ein Werkstück sauber? Die Antwort auf diese Frage ist ebenso vielfältig, wie das Einsatzspektrum von Blechen und Stanzteilen. Über Lösungen für die kosteneffiziente, reproduzierbare und umweltgerechte Reinigung in der Produktion informiert die Fachmesse Parts2clean 2008 in Stuttgart.Die technische Sauberkeit von Blechen und Stanzteilen ist zu einem Qualitätsfaktor geworden. Dabei stellen immer höhere Sauberkeitsanforderungen bei gleichzeitig steigendem Kostendruck sowie strengeren Umwelt- und Arbeitsschutzvorgaben Fertigungsbetriebe häufig vor die Frage: Wie lässt sich die geforderte Sauberkeit ökonomisch und ökologisch sinnvoll erzielen? Antworten geben die Aussteller auf der Parts2clean 2008 mit einem Überblick über neueste Entwicklungen und den aktuellen Stand der Technik. Die internationale Fachmesse für Reinigung in der Produktion findet vom 28. bis 30. Oktober in der neuen Landesmesse Stuttgart statt.
Für das Inspektionssystem Partsens hat ACP einen neuen Messkopf entwickelt. Typische Einsatzbereiche sind die Überprüfung von Blechplatinen, das Monitoring von Anlagen und Produktionsumgebungen sowie die Überwachung der Sauberkeit.
Ob partikelförmige oder filmbildende Verschmutzung, Späne oder Fingerabdrücke – werden Fremdstoffe von Werkstückoberflächen nicht anforderungsgerecht entfernt, können sie zu kostspieligen Ausschuss, aufwändiger Nachbearbeitung oder imageschädigenden Reklamationen führen. Wie eine effiziente Teilereinigung aussieht, darüber informiert die Fachmesse Parts2clean vom 28. bis 30. Oktober 2008 in Stuttgart.