Aluminium Amag errichtet Logistikzentrum in Rekordzeit

Redakteur: Jürgen Schreier

Das Investitionsprogramm der Amag Austria Metall AG – „Amag 2014“ – liegt ganz im Zeitplan. Soeben wurde als erster Teil der Großinvestition ein neues Logistikzentrum am Standort Ranshofen fertiggestellt.

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Amag-Logistikzentrum: Fertigwarenlager.
Amag-Logistikzentrum: Fertigwarenlager.
(Bild: Amag)

Amag-Generaldirektor Gerhard Falch: „Die neue Halle mit einer Lagerkapazität von 11.000 t erweitert die leistungsfähige Infrastruktur am Standort. Von dort aus liefern wir hochwertige Aluminiumbleche und -platten in die ganze Welt. Mit dem Bau des neuen Logistikzentrums erhöhen wir nicht nur die Servicequalität für unsere Kunden, sondern unterstreichen damit auch die strategische Bedeutung des Standortes Ranshofen, welchen wir ganz bewusst für den Ausbau gewählt haben. Hier können wir auf die Kompetenz unserer Mitarbeiter vertrauen, die sich mit dem Standort und dem Unternehmen identifizieren.“

„Durch die optimale Planung, Bauvorbereitung und den tatkräftigen Einsatz der Belegschaft sowie regionaler Zulieferer- und Dienstleistungsbetriebe wurde das Projekt in kürzester Zeit durchgeführt“, erklärt Falch. Zudem führt er aus: „Mit dem Logistikzentrum haben wir einen weiteren wichtigen Schritt zur Steigerung der Produktionskapazitäten gesetzt.“

Amag 2014: eines der größten Projekte in der Aluminiumindustrie

Mit einer Investition in Höhe von 220 Mio. Euro, die über die nächsten Jahre hinweg in den Werksausbau fließen, stellt das gesamte Projekt eines der größten in der europäischen Aluminiumindustrie dar. Der Großteil der Investitionssumme fließt in die Errichtung des neuen Warmwalzwerkes, aber auch in die Erweiterung der Walzbarrengießerei sowie in eine neue Plattenfertigung.

Mit den neuen Anlagen erweitert die Amag ihre Produktionskapazität im Walzwerk von derzeit 150.000 auf 225.000 t und weitet das Produktspektrum zu größeren Breiten und Dicken aus. Durch den Ausbau werden mittelfristig rund 200 neue Arbeitsplätze geschaffen und, wie es heißt, „damit ein enormer Entwicklungsschub für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt in der Region gegeben.“

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