Schmalz auf der Motek 2017 Apps stellen Prozessdaten bereit

Redakteur: Andrea Gillhuber

Um seine Kunden bei der Vernetzung seiner Produktion zu helfen, hat Schmalz eine neue App entwickelt, welche Prozessdaten auf verschiedene Kanälen bereitstellt.

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Mit der neuen App sind alle NFC-fähigen Smart Field Devices von Schmalz les- und beschreibbar. Der Anwender kann zum Beispiel Werte von einem Device auf andere übertragen.
Mit der neuen App sind alle NFC-fähigen Smart Field Devices von Schmalz les- und beschreibbar. Der Anwender kann zum Beispiel Werte von einem Device auf andere übertragen.
(Bild: Schmalz)

Mit der neuen App sind alle NFC-fähigen Smart Field Devices des Vakuumspezialisten nicht nur lesbar, sondern auch beschreibbar. Dadurch entfallen Anzeige- und Eingabemodule an den Greifsystemen, die Beschaffungskosten reduzieren sich um 40 %. Für den Anwender bedeutet das, dass er den Greifer schnell über das Smartphone parametrieren oder Werte von einem Bauteil auf andere übertragen. So verringert sich die Inbetriebnahmezeit um bis zu 75 %. Zudem entfallen durch die App Anzeige- und Eingabemodule an den Greifsystemen, was wiederum die Beschaffungskosten um bis zu 40 % verringert. Alle Smart Field Devices von Schmalz sammeln und interpretieren Daten und stellen sie dem Anwender zur Verfügung: Energy Monitoring sorgt für eine optimierte Energieaufnahme des Gesamtsystems, zudem ist der Zustand der Anlage über Condition Monitoring überwacht.

Das neueste Mitglied im Kreis der Smart Field Devices ist der elektrische Vakuumerzeuger ECBP. Er arbeitet ohne Druckluft und eignet sich besonders für Handhabungsaufgaben in der mobilen Robotik. Die Prozessdaten liefert er über IO-Link ins Feldbussystem oder in die Cloud. Wie oben schon angemerkt, steht auch eine NFC-Datenschnittstelle zur Verfügung, um die Daten auch an mobile Endgeräte wie zu übermitteln.

J. Schmalz GmbH auf der Motek 2017: Halle 3, Stand 3101

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