TU Berlin Ausgezeichnete Chancengleichheit an der TU Berlin
Die Technische Universität Berlin ist mit dem „Total E-Quality-Prädikat“ ausgezeichnet worden. Besonders hervorgehoben wurden dabei das Gender-Controlling-Konzept der TU Berlin und die Maßnahmen im Rahmen der Qualitätsmanagement-Offensive in der Lehre.
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40 Mal wurde die Auszeichnung in diesem Jahr bundesweit an Organisationen und Institutionen für beispielhaftes Handeln im Sinne einer an Chancengleichheit ausgerichteten Personalführung vergeben, darunter an 15 Wissenschaftseinrichtungen.
Als nationale und international starke Forschungs- und Bildungseinrichtung mit überwiegend natur- und ingenieurwissenschaftlichem Profil sehe sich die TU Berlin in besonderer Weise verpflichtet, gleichstellungspolitische Ziele zu verfolgen. So habe sie die Gleichstellung auch in ihrem Zukunftskonzept zu einem Thema von strategischer Bedeutung gemacht, hieß es aus der Jury.
Anerkennung für Qualitätsmanagement-Offensive in der Lehre
Hervorzuheben sei die Einführung eines so genannten „Gender Controlling“ sowie Maßnahmen im Rahmen der Qualitätsmanagement-Offensive in der Lehre bei der Entwicklung neuer Studiengänge. Auch würden neue Wege in der Berufungspolitik beschritten.
„Wir sind sehr stolz, dass unsere Anstrengungen insbesondere das neue, wissenschaftlich unterstützte Gender-Controlling-Konzept diese Anerkennung finden“, sagt TU-Kanzlerin Dr. Ulrike Gutheil, die gleichzeitig Projektleiterin für die Personal- und Organisationsentwicklung ist.
Das Prädikat wird heute in den Räumen der Deutschen Bahn AG in Berlin für zunächst drei Jahre verliehen. Überreicht werden die Urkunden von der Vorstandsvorsitzenden von Total E-Quality Deutschland e. V. und als „Unternehmerin des Jahres“ ausgezeichneten Eva Maria Roer.
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