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Stufenloses Getriebe Auslastung von Motoren auf bis zu 100 Prozent erhöhen

Von Karin Pfeiffer Juan Carlos González Villar

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Innovationen werden heute bekanntlich von Sensorik, Software & Co. getrieben. Kabel.Consult.Ing zeigt, wie die energetische Vernetzung eines CVT-Antriebssystems auf der mechanischen Strangseite zusätzliche Funktionsinhalte realisieren kann – und gleichzeitig Energie spart.

Hybrides Produkt mit Mehrwert: Kabelindustrie setzt in der Produktion auf CVT-Technik.
Hybrides Produkt mit Mehrwert: Kabelindustrie setzt in der Produktion auf CVT-Technik.
(Bild: 123RF)

Ein paar Zahlen vorab: Die elektrische Antriebstechnik gilt als eine der wichtigsten industriellen Technologien. Elektrische Antriebe wandeln weltweit mehr als 6.000 Terawattstunden elektrischer Leistung in mechanische Leistung um, das entspricht etwa 27 Prozent der globalen Stromproduktion laut Siemens. Mit sogar 46 Prozent des Gesamtstromverbrauchs (250 TWh bzw. 900 Petajoule) ist die Industrie auch in Deutschland größter Stromverbraucher. 70 Prozent davon entfallen auf Elektromotoren und elektromotorische Systeme (175 TWh bzw. 630 Petajoule), hat etwa ABB analysiert.

Zwar trat im Jahr 2015 die europäische Norm EN 50598 in Kraft. Sie legt die Ökodesignanforderungen für elektrische Antriebssysteme in einer elektrisch angetriebenen Arbeitsmaschine im Niederspannungsbereich fest. Doch ist diese noch relativ junge Europäische Norm nun der Weisheit letzter Schluss? Welche Rolle wird die klassische Antriebstechnik zukünftig im Kontext von Big Data, Industrie 4.0 oder anderen internationalen Plattformen wie „Industrie du Futur“ und „Made in China 2025“ noch spielen?