Um für den künftigen innerbetrieblichen Materialfluss gut gerüstet zu sein, lohnt zuweilen ein Blick auf Forschungsprojekte wie beispielsweise „FLOOW“. Außerdem könnte sich für die Produktionsver- und -entsorgung eine neue Schnittstelle als zukunftsweisend herausstellen: die VDA 5050.
Beim Arbeitskreis 2.0 stellt Prof. Dr. Markus Schneider, wissenschaftlicher Leiter des TZ Puls, die patentierte O-Zelle als Montagezelle der Zukunft vor. Der AK knüpft an den Erfolg einer Veranstaltungsreihe an, die sich im TZ-Puls-Projekt Kompetenznetzwerk Intelligente Produktionslogistik (KIP) etabliert hatte.
(Bild: Hochschule Landshut)
Wenn Hersteller und Nutzer von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) vertrauensvoll zusammenarbeiten und das Ganze vom Verband der Automobilindustrie (VDA) sowie dem VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik koordiniert wird, muss dabei beinahe zwangsläufig etwas Zählbares herauskommen. Und in der Tat: Dem Ziel, dass automatisierte Transportfahrzeuge wie Routenzüge, Automated Guided Vehicles (AGV) oder mobile Roboter via Plug and play hersteller- und systemunabhängig über die Leitsteuerung miteinander agieren können, ist man einen Riesenschritt nähergekommen. Der Stein der Weisen, den die Protagonisten gefunden zu haben glauben, ist die Schnittstelle „VDA 5050“. Herstellerunabhängig heißt in diesem Fall, dass sechs Unternehmen diese neue Schnittstelle mit ihren Fahrzeugen bei einem Livetest des VDMA namens „AGV Mesh-up“ erprobten. Das Ganze war Teil des diesjährigen Test Camps Intralogistics des Ifoy Award, dessen Schirmherr der VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik ist.
Fortsetzung folgt
Beteiligte Firmen waren Arculus, DS Automotion, Safelog, Siemens, SSI Schäfer und Still. Andreas Scherb, verantwortlich für die Fachabteilung Fahrerlose Transportsysteme im VDMA-Fachverband: „Das war der erste große Praxistest für die Schnittstelle, um zu zeigen, wie die Übermittlung von Aufträgen und Statusdaten über die VDA 5050 funktioniert.“ Während des viertägigen Testszenarios in den Dortmunder Westfalenhallen konnten die beteiligten Unternehmen unterschiedliche Details für die Fahrzeuge ausprobieren. „Wir denken bereits über eine Fortsetzung des ,AGV Mesh-up‘ nach“, sagt Scherb.
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