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Handling labiler Verpackung gemeistert
Die Handhabung dieser Werkstücktrays aus dem Palettiersystem und zurück dorthin ist eine Zusatzaufgabe von Roboter2, die er mittels Tray-Geifwerkzeug, dass stirnseitig am Doppel-vierfach-Greifer montiert ist, zwischendurch erledigt. Er entnimmt leere Trays aus dem Palettiersystem, stellt sie Roboter3 zum Befüllen auf einer entsprechenden Station bereit und stellt die fertig befüllten Werkstückträger auf dem Fertigteilstapel des Palettiersystems ab. Die sichere und zuverlässige Bereitstellung und Vereinzelung der wiederverwendbaren Kundentransportverpackungen ist wegen deren Labilität eine herausfordernde Aufgabe. Der Anlagenbediener stellt diese in Stapeln zu 16 Trays in den Palettierer. Jeder Werkstückträger fasst dabei 16 Teile, das Palettiersystem puffert fünf dieser Stapel, und verhilft so zu einer sehr großen Werkstückautonomie. Die zuverlässige und problemarme Anlage erfordert deshalb nur wenig Personaleinsatz und fertigt automatisch und zuverlässig seit ihrer Installation im Jahre 2009 hochpräzise Kunststoffhybridteile, ganz nach dem Unternehmensmotto "Exzellenz in Kunststoff".
Was sagt der Anwender?
Heiko Schwer, bei Weißer + Grießhaber verantwortlich für den Bereich Großanlagen ist demzufolge sehr zufrieden: „Um die hohen Qualitätsanforderungen und Erwartungen an Liefertreue und -pünktlichkeit zu erfüllen, benötigen wir genau solche Fertigungsanlagen.“ Die Systeme arbeiten seit ihrer Installation zuverlässig und akkurat. Erstaunlich ist laut Schwer dabei der niedrige Wartungsaufwand für die Roboter, die seitdem im Dreischicht-Betrieb laufen. „Das spart einerseits Kosten und die geringen Stillstandszeiten gewährleisten uns darüber hinaus eine sehr hohe Produktivität“, erklärt der Großanlagen-Spezialist.
MM
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