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Diese Schnelllebigkeit in allen Bereichen und der wachsende Druck führen oft zur totalen Erschöpfung. Was mental beginnt und sich seelisch ausbreitet, endet meist in einem körperlichen Zusammenbruch. Die Auswirkungen dessen, was wir uns täglich antun, sind schließlich so massiv, dass der zeitweise Ausstieg unumgänglich ist.
In fünf Runden zu mehr Souveränität
Eigentlich doch schade, dass wir uns meistens erst dann auf das Wichtige und Wesentliche im Leben besinnen, wenn der Verlust droht. Die Gesundheit zählt dann viel, wenn wir erst einmal krank sind. Freunde brauchen wir dann am notwendigsten, wenn wir keine haben bzw. wir merken, dass wir lange Zeit vermeintlich keine Zeit hatten, unsere Freundschaften zu pflegen. Work-Life-Balance klingt so schön in unseren Ohren und doch kümmern wir uns meist erst dann darum, wenn unser Leben aus den Fugen gerät, unser Organismus nicht mehr kann und will.
Auch dann werden wir meist erst aktiv, wenn es gar nicht mehr anders geht. Burnout gilt in der Wirtschaftwelt wie im Sport immer noch als Stigma. Das Coming Out fällt schwer, wie zahlreiche Beispiele aus dem Sport, die immer wieder durch die Medien gehen, belegen.
Gerade im Sport soll Kraft und Stärke demonstriert werden, wozu Burnout nun gar nicht passt. Doch danach fragt auch in der Wirtschaft niemand. Maschinen müssen laufen, Menschen ebenso! Doch immer nur rennen schafft der beste Ausdauersportler nicht.
Auch Sportler brauchen regelmäßige Ruhephasen
Um erfolgreich zu sein, braucht er regelmäßig Ruhephasen – zwischendurch im Training und erst recht nach einem Marathon. Auch Boxer müssen ihre Kraft möglichst gut einteilen, um (nicht nur) gut über die Runden zu kommen. Da wir im richtigen Leben ja nicht wissen, wie viele Runden uns noch bevorstehen, sollten wir möglichst dafür sorgen, immer ausreichend Kraft zur Verfügung zu haben. Unser Akku sollte nie so weit leer werden, dass das Laden nicht mehr funktioniert.
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