Julius Maschinenbau Bandkanten und Bandoberflächen bei längsgeteilten Bändern optimieren

Redakteur: Dietmar Kuhn

Die Qualität der Bandkante ist ein wichtiges Kriterium, um aus dem Band ein Fertigprodukt zu machen. Dort wo die Schnittkante zur Funktionskante werden soll (beispielsweise bei Hohlprofilen, Garderobenleisten, Regenrinnen oder Regalen), genügt die Qualität der Kante von längs geteilten Bändern nicht den Anforderungen. Hilfe verspricht hier Julius Maschinenbau, wie das Unternehmen auf der Messe Blechexpo 2009 zeigen will.

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Oft wird versucht, das Kantenproblem mit Walzen zu lösen. Dies birgt aber den Nachteil, dass der Grat nur angewalzt wird und bei weiteren Bearbeitungsschritten wieder abspringen kann. Das Gefüge der Materialoberfläche wird verändert und die Bandbreite bleibt ungenau.

Bandkantenbearbeitungsmaschine erhält Gefüge der Materialoberfläche

Die auf der Blechexpo 2009 präsentierte Bandkantenbearbeitungsmaschine bearbeitet spanabhebend die Kanten von gewickeltem Bändern. Dabei wird der Grat abgeschnitten. Das Gefüge der Materialoberfläche bleibt erhalten.

Auch die genauesten Breitentoleranzen werden respektiert. Durch die Flexibilität im Einsatz der Werkzeuge arbeitet die Maschine nahezu alle gewünschten Kanten an das Bandmaterial an. Wegen ihrer modularen Bauweise kann die Duo-Bandkantenbearbeitungsmaschine leicht auf eine Trio oder Quattro erweitert werden.

Julius Maschinenbau GmbH auf der Blechexpo 2009: Halle 4, Stand 4518

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