Elau Bedienen und visualisieren mit minimalem Engineering-Aufwand

Redakteur: Alexander Strutzke

Elau, der Spezialist für Packaging Automation von Schneider Electric, hat sein Portfolio um HMI-Panels der Konzernmutter erweitert. Die Geräte sind vollständig in die Architektur des Elau-Automatisierungssystems integriert. Visualisierungs- und Bedienlösungen für Verpackungsmaschinen können daher mit minimalem Engineering-Aufwand realisiert werden.

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Die voll grafikfähigen TFT-HMI-Panels der Magelis-Reihe XBT GT unterteilen sich in zwei Basisausführungen: Die Embedded Panels in den Größen 5,7 Zoll, 10,4 Zoll und 15 Zoll werden unter Vx-Works betrieben. Sie verfügen über 16 oder 32 MB RAM für die Applikation. Die mit 8,4-Zoll- und 15-Zoll-Displays ausgestatteten PC-Panels mit Windows XP Embedded beginnen mit einer Speicherausstattung von 256 MB, die sich bis auf 1 GB ausbauen lässt.

Human-Machine-Interface-Panels mit Ethernet-, RS-232C- und USB-Schnittstellen.

Alle HMI-Panels verfügen über Ethernet-, RS-232C- und USB-Schnittstellen. Die Geräte sind abhängig vom Typ zertifiziert nach CE, UL508 oder CSA, die Vx-Works-Ausführungen zusätzlich nach ATEX Zone 2/22.

Die softwareseitige Integration der HMI-Panels in die Architektur der Elau-Automatisierungslösung folgt der Philosophie, Engineering-Kosten im Verpackungsmaschinenbau zu senken und eine kürzere Time-to-Market zu ermöglichen.

ARTI-Protokolltreiber verbindet HMI-Panels mit Steuerung

HMI-Lösungen mit Magelis-HMI-Panels lassen sich einheitlich mit der Konfigurations-Software Vijeo Designer realisieren. Der Lieferumfang schließt einen ARTI-Protokolltreiber mit ein, der die Brücke zur Steuerungsapplikation schlägt. Er bietet eine Alternative zu den bisherigen Möglichkeiten, HMI und Controller über Modbus-TCP oder OPC zu verbinden.

Es besteht ein direkter Zugriff auf die Variablen des Laufzeitsystems. Diese können bequem mit der Konfigurations-Software gebrowst werden. Die sonst übliche, nochmalige Variablendefinition für die HMI-Applikation wie bei Verwendung des Modbus-Treibers entfällt. Dennoch ist kein Windows-PC erforderlich wie bei OPC.

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