Das ist ein Vertreter der BMW-X-Baureihe. Diese rollt auch aus dem US-amerikanischen Werk des Automobilbauers in Spartanburg vom Band. Jetzt nimmt BMW rund 200 Millionen in die Hand, um dort die Blechbe- und -verarbeitung mit Schuler-Pressen-Know-how aufzurüsten.
(Bild: BMW Group)
Die BMW Group informiert darüber, dass sie über 200 Millionen Dollar in den Bau eines circa 20.000 Quadratmeter großen Presswerks im Werk Spartanburg (South Carolina) investiert. Damit sollen dort rund 200 neue Arbeitsplätze entstehen. Das jedenfalls kündigte Robert Engelhorn, Präsident und CEO von BMW-Manufacturing, auf dem South Carolina Automotive Summit in Greenville an. Das BMW-Werk in Spartanburg ist mit täglich über 1.500 produzierten Fahrzeugen das größte Werk der BMW Group weltweit, wie anzumerken ist. Dort steht eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 450.000 Fahrzeugen bereit. Über 11.000 Mitarbeiter sind dort in Lohn und Brot.
Hochwertige BMW-Pressentechnik jetzt auch in Amerika
Das neue BMW-Presswerk wird demnach im Sommer 2024 die Produktion aufnehmen. Die Aufgabe wird es dann sein, Stahl-Coils zu Rohlingen zu schneiden, um dann daraus Blechteile für die dort produzierten BMW-X Modelle zu stanzen. Bei den Blechkomponenten handle es sich vor allem um Anbauteile, wie Türen, Kotflügel, Außenwände und die Heckklappe.
Mit diesem Schritt will die BMW Group ihr Engagement in den USA betonen – speziell in South Carolina. Engelhorn ergänzt: „Wir sind und bleiben ein wichtiger Treiber für die Wirtschaftskraft der Region sowie für die Aus- und Weiterbildung von Arbeitskräften.“
Hochqualifizierte Stellen für die BMW-Produktion
Ein so modernes Presswerk, wie das geplante, erfordere aber auch ein fortgeschrittenes Ausbildungsniveau der Mitarbeiter in der Fertigung, betont Engelhorn. Insbesondere in der Werkzeug- und Stanztechnik, in Sachen elektrische und mechanische Instandhaltung automatisierter Maschinen und was die Anlagenführung betreffe. Deshalb bildet man gerade über 45 Mitarbeiter des Werks Spartanburg in den BMW-Presswerken Leipzig und Swindon (Großbritannien) aus. Diese zukünftigen Spezialisten werden aber auch von Experten des Maschinenbauers Schuler eingearbeitet, damit sie die automatisierte Servopressanlagen kennenlernen, die Schuler für die BMW-Werke liefert. Denn auch die automatisierte Pressenstraße für Spartanburg wird von Schuler kommen. Alle Werkzeuge für das dortige Presswerk wird dann die BMW Group aus den Werken Eisenach, München und Dingolfing liefern.
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Stand vom 15.04.2021
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