Mikrofluidtechnik Bürkert und Reseatech führen Mikrodosierung in die Zukunft
Bürkert Fluid Control Systems kooperiert jetzt mit dem aus der Berner Fachhochschule heraus gegründete Jungunternehmen Reseatech. Neue integrierte Systeme zur Kleinstmengendosierung sind das Ziel.
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Bürkert und Reseatech arbeiten, wie es heißt, aber bereits seit einiger Zeit an gemeinsamen Projekten im Rahmen einer Kooperation eng zusammen. Mit dem jetzt verkündeten Schritt bündeln beide Fluidtechnikspezialisten ihre Kompetenz. Durch die Kombination von Reseatechs Expertise in der Durchflusssensorik und dem Fluid-Control-Know-how von Bürkert sollen in Sachen Kleinstmengendosierung in Zukunft integrierte Systeme angeboten werden.
Die Technologien und Produkte von Reseatech finden schon in der Medizin- und Analysetechnik sowie in diversen industriellen Anwendungen Einsatz, heißt es weiter. Das Unternehmen beherrsche auch die Überwachung und Dokumentation, die zusammen mit dem Trend zu immer winzigeren zu dosierenden Volumina immer wichtiger würden.
Mikrofluidische Kooperation nutzt beiden Partnern
Zur Untermauerung der langfristigen Ausrichtung der Geschäftsbeziehungen ist Bürkert nun strategischer Teilhaber bei Reseatech geworden. Reseatech werde weiterhin von ihren beiden Geschäftsführern geleitet und bleibe uneingeschränkt handlungsfähig. Mithilfe der Wachstumsfinanzierung durch den Einstieg von Bürkert stehen Reseatech im Gegenzu dazu Mittel für die Weiterentwicklung des Unternehmens, der Technik sowie der Skalierung der Produktion zur Verfügung. Auch erhält Reseatech so den Zugang zu einem weltweiten Markt und hat gleichzeitig einen erfahrenen und kompetenten Entwicklungspartner für Systemlösungen bei der Hand.
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