Wenn die EMO Hannover 2017 vom 18. bis 23. September das Fachpublikum auf eine Reise durch die Welt der Metallbearbeitung einlädt, darf man besonders auf aktuelle Trends aus der Zerspanung gespannt sein. Innovative Lösungen werden unter anderem aus den Bereichen Werkzeuge, Werkzeugmaschinen, Spannmittel und Automatisierung erwartet.
Der Markt verspricht viel. Nach einem 10-jährigen Embargo sind erstmals wieder deutsche Hersteller auf einer Messe im Iran. Ob sich der Pionier-Geist lohnt, wird sich wohl erst später zeigen.
Die Technologielücke Drehen hat Burkhardt + Weber in seinem Produktspektrum mit der neuen MCT-Baureihe geschlossen. Die Baureihe besteht aus sechs Maschinentypen, mit denen das zur brasilianischen Romi-Gruppe gehörende Unternehmen bis 2020 rund 50 % seines Umsatzes erzielen will.
Im 125. Jahr ihres Bestehens hat die Burkhardt+Weber Fertigungssysteme GmbH am Stammsitz in Reutlingen eine neue Haupverwaltung eingeweiht. Zur EMO Hannover 2013 präsentiert der Hersteller mit dem Bearbeitungszentrum MCX 1400 wahrscheinlich eine der größten Maschinen auf der Messe.
>> Mit Betten und Ständern für Werkzeugmaschinen hat sich die MDC Max Daetwyler AG Ursenbach (Daetwyler Industries) in den letzten Jahren inter-national einen Spitzenplatz erobert. Diesen Vorteil nutzt auch die Werkzeug-maschinenfabrik Burkhardt + Weber, B + W, im süddeutschen Reutlingen.
Bei einem Kompressorenhersteller sollte der Maschinenpark modernisiert werden. Die Anforderungen an die neuen Anlagen waren klar formuliert: Wegen der Just-in-Time-Fertigung und -Montage sollten die Maschinen vor allem möglichst schnell umrüstbar sein und auch zum geänderten Materialflusskonzept passen.
Der brasilianische Maschinenbauer Indústrias Romi S.A. (Romi) hat einen Übernahmevertrag mit der Gruppo Riello Sistemi abgeschlossen, um die Burkhardt+Weber Fertigungssysteme GmbH, Reutlingen, vollständig zu übernehmen. Der Erwerb wird aus Eigenmitteln der Romi finanziert und bedarf noch einer zeitnahen offiziellen Unbedenklichkeitserklärung der Kartellbehörde, wie Burkhardt+Weber mitteilt.
Auf der EMO Hannover 2011 stellt Burkhardt + Weber das Bearbeitungszentrum MCX 1000 vor. Die Maschine ist für die Bearbeitung von Industriegetrieben vorgesehen, so das Unternehmen. Mit einer maximalen Palettenbelastung von 7 t und einem Störkreis von 2200 mm ist auch für zukünftige Getriebeabmessungen vorgesorgt.
Basis des Fräs-Drehzentrums MCX 900 T ist laut Burkhardt + Weber die rollengeführte MCX-Baureihe. Der schwere und präzise Aufbau der MCX-Baureihe mit Gussständer, so heißt es, eignet sich sehr gut für ein Fräs-Drehzentrum mit Palettenabmessungen von 630 bis 1000 mm beziehungsweise für einen Spannfutterdurchmesser bis 1000 mm.
Sechs Jahre nach der Markteinführung hat der Reutlinger Werkzeugmaschinenbauer Burkhardt+Weber Fertigungssysteme GmbH das 150. Bearbeitungszentrum der Serie MCX verkauft. Die Maschine wurde erstmals auf der Metav 2002 vorgestellt und noch auf der Messe verkauft, wie der Hersteller berichtet.