Wasserstrahlschneiden Ceratizit bietet neues Portfolio aus Wasserstrahldüsen

Quelle: Pressemitteilung von Ceratizit Lesedauer: 2 min

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In Sachen Systeme für das Wasserstrahlschneiden hat sich Ceratizit neue Wasserstrahldüsen einfallen lassen. Die finden sich jetzt unter dem Namen Hyprojet.

Mit dem neuen Hyprojet-Portfolio für das Wasserstrahlschneiden setze Ceratizit neue Maßstäbe in Sachen Qualität und Haltbarkeit. Diese drei neuen Düsen decken viele Anwenderwünsche ab.
Mit dem neuen Hyprojet-Portfolio für das Wasserstrahlschneiden setze Ceratizit neue Maßstäbe in Sachen Qualität und Haltbarkeit. Diese drei neuen Düsen decken viele Anwenderwünsche ab.
(Bild: Ceratizit)

Wasserstrahlschneiden funktioniert so einfach wie effektiv, verspricht Ceratizit. Der Schneidkopf richtet einen feinen Wasserstrahl mit hohem Druck (bis zu 6.000 bar) und einem Strahldurchmesser von 0,38 bis 1,02 Millimeter auf das zu bearbeitende Material. Bei diesem spannungsfreien Schneidprozess werden die oberflächennahen Werkstoffpartikel ohne jeglichen Wärmeeintrag abgetrennt. Das mache das Verfahren zur optimal für temperaturempfindliche und dicke Materialien, wenn komplexe Geometrien herzustellen sind, wie es weiter heißt.

Weil die Möglichkeiten des Wasserstrahlschneidens sehr vielfältig sind (es klappt von Gummi und Schaumstoff bis hin zu Stein), haben unterschiedliche Anwender auch die verschiedensten Anforderungen. Um das abzudecken, hat Ceratizit die Hyprojet-Serie mit drei Standard-Wasserstrahldüsen entwickelt. Daraus sollen sich enge Lochtoleranzen, perfekte Schliffe und eine hohe Rundlaufgenauigkeit ergeben.

Die Hyprojet X6 gilt dabei als Kraftpaket mit verbessertem Abrasivmittel- und Luftstrom in der Düse, sowie einem speziellen Design zum Schneiden relativ schwieriger Materialien. Für Standardanwendungen hat Ceratizit die Hyprojet P6 im Programm, die sich besonders durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis auszeichne. Und wer qualitativ hochwertige Ergebnisse bei geringen Kosten will, greife zur kostenoptimierten Standard-Wasserstrahldüse S3. Alle Düsen sind für im Übrigen für moderne Schneidkopfsysteme geeignet und unterstützen die automatische Zentrierung bei der Montage.

Verschleißarm beim Schneiden mit Abrasiv

Bei manchen zu bearbeitenden Materialien reicht Wasser als Schneidmedium allein nicht aus. Dann wird die Wasserstrahl-Schneidanlage mit einem Abrasivmittel beschickt. Das kann Granat- oder Korundpulver sein. Besonders bei anspruchsvollen Werkstoffen wie Stahl, Stein, Glas sowie Verbundstoffen hilft das bei der Bearbeitung sehr. Doch ein Abrasiv belastet von Haus auch die Fokussierrohre durch Erosion. Deshalb hat Ceratizit bei der Neugestaltung der Hyprojet-Produkte den Verschleißschutz verbessert. Das gelingt durch spezielle Hartmetallsorten, wodurch die Hyprojet-Düsen selbst bei Drücken bis zu 6.000 bar lange durchhalten und sehr hohe Schnittqualitäten erreichen, wie es heißt.

Mit Hartmetall-Know-how und nachhaltiger Verpackung

Ceratizit übernehme übrigens sämtliche Prozessschritte vom Hartmetallpulver bis zum einsatzbereiten System, was stets für eine hohe Produktqualität, Präzision und gute Performance sorge. Zusätzlich zum Wasserstrahldüsen-Portfolio stellt das Unternehmen verschiedene Mischkammern aus speziellen Hartmetallsorten her, um den unterschiedlichen Verschleißmechanismen innerhalb dieser Kammern gerecht zu werden. Kolben für Hochdruckpumpen, Spritzscheiben, Auffangtassen, Einlassführungen, Verschleißplatten, Drosselschilde und Einlassrohre werden darüber hinaus angeboten.

Damit die Hyprojet-Düsen sicher bei den Kunden ankommen, hat Ceratizit auch in Sachen Verpackung einiges verändert. So setzt das Unternehmen auf Kunststoffhülsen, die die Wasserstrahldüsen optimal schützen sollen, aber gleichzeitig besonders nachhaltig seien. Denn sie werden zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff, dem so genannten PCR-Plastik (Post Consumer Recycled) hergestellt, was die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlich produziertem Kunststoff um mindestens 60 Prozent reduziert.

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