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Motion Control Der passende Motion Controller für DC-Kleinstantriebe

Von Andreas Wagener und Ellen-Christine Reiff

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Kleine DC-Motoren werden in Kombination mit Getrieben, Encodern und Motion Controllern zum anwendungsspezifischen Antriebssystem. Der passende Controller verhindert die Überhitzung oder gar Zerstörung des Motors. Die Auswahl ist also gut zu überdenken.

Kleinstmotoren stellen an Motion Controller besondere Anforderungen.
Kleinstmotoren stellen an Motion Controller besondere Anforderungen.
(Bild: Frederik Bicheler / FAULHABER)

Kleine, leistungsfähige DC-Motoren sind eine wesentliche Voraussetzung für die Entwicklung immer höher integrierter Systeme. Sie treiben in den unterschiedlichsten Bereichen die Technik voran – in der Medizin- und Labortechnik ebenso wie in Luft- und Raumfahrt, in der Robotik, Optik und Photonik oder ganz allgemein bei industriellen Maschinen und Anlagen. Zum applikationsgerechten Antriebs- oder Positioniersystem werden die kleinen Motoren aber erst in Kombination mit weiteren Komponenten, also Getrieben, Encodern und Motion Controllern. Hier die richtige Auswahl zu treffen ist Grundvoraussetzung für eine zuverlässige Funktion. Alle Komponenten müssen zum Motor passen und dessen Anforderungen erfüllen. Die Wahl eines falschen Controllers beispielsweise kann im schlimmsten Fall einen Motor in kürzester Zeit zerstören.

Bei der Auswahl eines passenden Motion Controllers für ein Antriebssystem müssen zunächst einige Fragen geklärt sein. Grundlegend ist beispielsweise, welche Bewegungen ausgeführt werden sollen und welche Anforderungen sich daraus für die Motorregelung ergeben: