Innovation Deutschland hinkt bei der Digitalisierung hinterher
Deutschlands Innovationskraft ist in Gefahr. Das ergab eine Umfrage des Verbands der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. (VDE) unter führenden Managern und der nächsten Generation an Elektroingenieuren und IT-Experten.
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Nicht nur bei den Schlüsseltechnologien, beispielsweise der Künstlichen Intelligenz, hinkt Deutschland der Konkurrenz aus den USA und Asien hinterher. Noch dramatischer für Deutschlands Innovationskraft sei die Lücke an E-Ingenieuren und IT-Experten, auf die die Wirtschaft zusteuert. Wie der VDE in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaft in Köln ausgerechnet hat, werden in den kommenden zehn Jahren deutlich über 100.000 E-Ingenieure mehr benötigt, als hierzulande ausgebildet werden.
Wie bleiben KMUs in Zeiten von Industrie 4.0 und der Veränderung der Arbeitswelten wettbewerbsfähig?
Mit dem „MM Innovationstag – Vernetzte Maschinen in KMUs“, am 21. November 2018 im Makerspace in Garching, bieten wir eine Plattform zu Industrie 4.0 für Einsteiger. Die Veranstaltung richtet sich speziell an Unternehmen, die gerade in ihre digitale Transformation starten und Vorteile von Industrie 4.0 erschließen wollen.
Zu den Schwerpunktthemen der Industrie 4.0 Veranstaltung zählen Erfolgsbeispiele auf dem Weg zu Industrie 4.0, Cloud Computing, von Big Data zu Smart Data sowie der Faktor Mensch in der Digitalisierung. Zudem erhalten die Teilnehmer anhand eines Leitfadens des Mittelstand 4.0 Kompetenzzentrums Augsburg die Möglichkeit, ihre eigene E-Readiness zu bestimmen und so erste Schritte zur individuellen Industrie 4.0 Umsetzung anzugehen.
Die Teilnahmegebühr beträgt regulär 390 Euro. Mit dem Code „Leser2018“ zahlen Sie nur 199 Euro. Jetzt für das Event anmelden!
Damit prognostiziert die Studie eine noch dramatischere Zuspitzung des Ingenieurmangels in der Elektro- und IT-Branche als die Vorgängerstudie von 2016. „Schuld“ sei die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft, die zu einem steigenden Bedarf an Experten der Elektro- und Informationstechnik führen werde. Derzeit benötigen junge Berufseinsteiger maximal fünf Bewerbungen, um einen Vertrag zu erhalten.
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Recruiting
Azubi-Bewerber haben die Standardfragen satt
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Fachkräftemangel
So kann der Mittelstand beim Recruiting gegen die ganz Großen bestehen
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