4. Internet of Things: Angreifbare Maschinen-Kommunikation
Alle Zeichen deuten auf eine wachsende Vernetzung zwischen Geräten, weil etwa in der Industrie die Automatisierung über Maschinen- und Anlagengrenzen hinweg Flexibilität und Kostenvorteile verspricht. Im Internet of Things (Internet der Dinge) sollten grundsätzlich verschlüsselte Übertragungsprotokolle zum Einsatz kommen, um die Datenübertragung abzusichern. Doch das allein ist noch keine Gewähr für den Schutz der Daten, wenn sich Hersteller zu wenig Gedanken machen und beispielsweise in ihren Geräten identisches Schlüsselmaterial verwenden. Wer eines dieser Devices mit geklonten Schlüsseln besitzt, kann mit dessen privatem Schlüssel auch die Daten anderer vernetzter Geräte des gleichen Herstellers entschlüsseln.
Ein leicht zu vermeidender Fehler, sollte man meinen. Doch das Grundproblem ist, dass die Anbieter vieler vernetzter Geräte heute aus der Elektronikbranche kommen und ihnen sowohl das Bewusstsein als auch das Know-how der Sicherheitsbranche fehlen. Ein Beispiel sind Babyphones und Kameras zum Überwachen der Sprösslinge, oder auch die sprechende und zuhörende – also abhorchende – Barbie, die alle Daten an das Herstellerunternehmen weiter gibt. Wie der Test eines Sicherheitsunternehmens zeigte, lassen sich solche Produkte außerdem oft sehr leicht hacken.
Die Risiken illustrieren auch einige Vorfälle, bei denen Hacker den Eltern einerseits Audios einspielten, andererseits Videoaufnahmen aus dem heimischen Umfeld auf Youtube stellten. Das Problem mit solchen unzureichend gesicherten Geräten dürfte sich noch verschärfen, denn innovative Produktideen treffen derzeit auf vielbeschäftigte Eltern, die sich selbst am Arbeitsplatz vom Wohlergehen ihrer Kinder überzeugen möchten – und dazu vermehrt vernetzte Geräte einsetzen.
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Stand vom 15.04.2021
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