PNO Nutzerorganisation Die IO-Link-Community traf sich zum gemeinsamen Testen
Die IO-Link Community traf sich zum gemeinsamen Testen auf einem IO-Link Plugfest bei Festo in Esslingen am 16./17. Oktober 2018. Fast 90 Teilnehmer brachten ihre Neuentwicklungen zum Praxistest, um die Geräte und Software auf Interoperabilität mit anderen Herstellern zu testen.
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Dabei galt das Motto, so viel testen wie möglich, so wenig zeigen wie nötig. Manch einer war dabei sehr einfallsreich (siehe Foto), um seine Neuheiten vor den neugierigen Blicken der Mittbewerber zu schützen. Dabei fragte sich mancher, was sich wohl im Inneren des Päckchens verbirgt. Dies beweist jedoch, wie wenig Aufwand nötig ist, um seine Geräte bereits im Entwicklungsstadium auf Herz und Nieren zu prüfen, ohne zu verraten, um was es geht.
Besonders erfreulich war laut Veranstalter das große internationale Interesse. So besuchten allein aus Japan sieben Teilnehmer das Event. Dies decke sich mit den Erfahrungen mehrerer deutscher Anbieter von IO-Link-Basis-Technik, die zahlreiche Anfragen insbesondere aus den USA und Südostasien kaum mehr bewältigen könnten. Dies lasse einen weiteren signifikanten Anstieg der Knotenzahlen bei IO-Link erwarten.
Neben Datastorage und den Testsystemen stand in diesem Jahr das Prüfen der ersten Implementierungen des neuen Firmwareprofils im Fokus. IO-Link ist derzeit das einzige Kommunikationsprotokoll, das einen einheitlichen herstellerübergreifenden Firmware-Update-Mechanismus unterstützt, heißt es. Dies erleichtere die Aktualisierung von Gerätesoftware, da Updates von Firmware schneller und einfacher möglich seien. Das IO-Link-Plugfest findet einmal im Jahr an wechselnden Orten in Deutschland statt – mit stetig wachsender Teilnehmerzahl. Um dem großen Interesse in Südostasien gerecht zu werden, sind auch Plugfeste in Japan in Planung.
Mehr Informationen zu IO-Link gibt es auf der SPS IPC Drives bei der PNO Nutzerorganisation, Halle 5, Stand 210.
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