Vanson-Bourne-Studie Die totalen Horror-Apps für jeden (IT-)Chef
Viele Unternehmen wissen nicht, ob auf Mobilgeräten ihrer Mitarbeiter nur Business Apps zum Einsatz kommen oder auch ressourcenfressende Spiele oder sicherheitskritische File-Sharing-Programme. Das zeigt eine Studie im Auftrag von Absolute Software. Zudem werden dort die wichtigsten "Horrorapplikationen" aufgelistet.
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist unbequem: Über die Hälfte (56 %) der deutschen Unternehmen verzichten auf die Prüfung firmenintern genutzter Applikationen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Vanson-Bourne-Studie im Auftrag von Absolute Software. Somit wissen diese Unternehmen nicht, ob nur Business Apps zum Einsatz kommen oder auch Spiele und unerwünschte File-Sharing-Programme.
Immerhin: 35 % der befragten deutschen Firmen nutzen eine Blacklist, um die Nutzung bestimmter Applikationen auszuschließen. Sie fürchten Sicherheitslücken (84 %) oder einen Abfall der Produktivität (34 %).
Die Albtraum-Apps aller IT-Administratoren
Es gibt viele geschäftsrelevante Anwendungen, die den Arbeitsalltag erleichtern. Doch nicht jede davon findet den Segen der IT-Abteilung. Unter den befragten Unternehmen steht der File-Sharing-Dienst Dropbox länderübergreifend auf der Blacklist: 54 % der deutschen Unternehmen verbieten dessen Nutzung, in Großbritannien sind es gar 76 % und in Frankreich immerhin noch 51 %.
Auch bei Spielen wie Angry Birds sehen IT-Administratoren rot. Es steht ganz oben auf der Verbotsliste: 66 % der Firmen untersagen die Nutzung dieser aus Finnland stammenden App. In Großbritannien sind es ebenfalls 66 %, in Frankreich 51 %. Hinzu kommt, dass von dem beliebten Spiel eine Fake-Variante angeboten wird, die über weitreichende Spyware-Funktionen verfügt.
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