Wasserstoffmobilität Die Wasserstoffbetankung läuft jetzt viel schneller

Quelle: Pressemitteilung

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Um die wachsende Nachfrage nach neuen Wasserstoff-Tankstellen mit hoher Kapazität zu befriedigen, hat Alfa Laval das System Hybloc mit gedruckten Schaltkreisen entwickelt. Hier die Vorteile.

Schneller voll ist der Wasserstoff-Fahrzeugtank, mithilfe des neuen diffusionsgeschweißten Wärmetauschers Hybloc von Alfa Laval. Wie das gehen kann, verrät dieser Beitrag.
Schneller voll ist der Wasserstoff-Fahrzeugtank, mithilfe des neuen diffusionsgeschweißten Wärmetauschers Hybloc von Alfa Laval. Wie das gehen kann, verrät dieser Beitrag.
(Bild: Alfa Laval)

Um die Vorkühlung des Wasserstoffs an Wasserstoff-Tankstellen zu optimieren, hat Alfa Laval den diffusionsgeschweißten, kompakten Wärmetauscher Hybloc entwickelt. Das Systeme erlaube die wesentlich schnellere, sichere Betankung aller Arten von Wasserstoff-Fahrzeugen wie Pkw, Lkw, Busse und sonstige Schwerlastfahrzeuge, wie der Hersteller erklärt. Der Wärmetauscher ist außerdem modular aufgebaut sowie skalierbar. Nicht zuletzt ließe er sich ohne Weiteres in bestehende Pumpsysteme, sprich Zapfsäulen, integrieren.

Flottes Wasserstofftanken mit hohem Betriebsdruck

Die Leistung des Hybloc resultiert, wie es weiter heißt, aus dem hohen zulässigen Betriebsdruck, der den Füllvorgang des Fahrzeugtanks beschleunige. Und die hohe Vorkühlkapazität minimiere die Wartezeiten zwischen den Tankvorgängen. Die Verwendung robuster, diffusionsgeschweißter Wärmetauscherplatten sorgt dabei für eine Druckbeständigkeit bis 1.250 bar, bei Betriebstemperaturen bis -70 Grad Celsius. Damit ist das System Hybloc eine leistungsstarke Komponente für aktuelle H70-Systeme, die mit 700 bar Druck arbeiten, merkt Alfa Laval an. Er erfülle deshalb jetzt schon zukünftige Anforderungen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Plate-and-Shell-Wärmetauschern spreche dieser Wärmetauscher unmittelbar auf einwirkende Lastanforderungen an, sodass nach einem Tankvorgang keine Wartezeit zum Kühlen der nächsten Wasserstoff-Füllmenge benötigt werde. Folglich können Fahrzeuge direkt hintereinander mit Wasserstoff betankt werden, wie der Hersteller verspricht.

So sieht der kompakte Wärmetauscher namens Hybloc von Alfa Laval aus. Es gibt ihn in vier Modellen, für alle gängigen Tanksysteme, heißt es weiter.
So sieht der kompakte Wärmetauscher namens Hybloc von Alfa Laval aus. Es gibt ihn in vier Modellen, für alle gängigen Tanksysteme, heißt es weiter.
(Bild: Alfa Laval)

Für alle gängigen Anforderungen das richtige Modell

Die Vorkühler sind durchaus bis zu 85 Prozent kleiner als die Plate-and-Shell-Wärmetauscher mit vergleichbarer Kühlleistung, heißt es weiter. Teure, weil zeitaufwändige, unterirdische Installation in bestehende Tanksysteme entfielen, was die Geräte ideal für den Einsatz in städtischen Gebieten und anderen Umgebungen mit wenig Platz mache. Die Baureihe Hybloc umfasst bisher vier Standardmodelle, die den üblichen Anforderungen genügen. Aber auch Sonderkonstruktionen, einschließlich individueller Spezifikationen für Kühlmedien und Leistung, kann Alfa Laval nach eigenem Bekunden Realität werden lassen.

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