Mitarbeiterqualifikation Digitale Vorreiter investieren mehr in Weiterbildung als andere Unternehmen
Redakteur: Rebecca Vogt
In einer aktuellen Studie haben sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung beschäftigt. So wird etwa eine entsprechende Qualifizierung der Beschäftigten immer wichtiger, wenn man mit den Herausforderungen der digitalen Welt Schritt halten will.
Moderne Lernformen wie zum Beispiel E-Learning-Kurse bieten Forschern zufolge auch für kleinere Unternehmen attraktive Möglichkeiten zur Weiterbildung.
Die beiden Forschungsinstitute haben gemeinsam eine Befragung durchgeführt, an der sich mehr als 2000 Betriebe beteiligt haben. Die Forscher fanden im Rahmen ihrer Studie zum Beispiel heraus, dass Vorreiter im Bereich der Digitalisierung stärker in Weiterbildung investieren als andere Betriebe. Unternehmen mit einem hohen Digitalisierungsgrad setzen der Befragung zufolge dabei zudem eher auf moderne Lernformen wie etwa E-Learning-Angebote. „Gerade kleineren Betrieben bietet das E-Learning attraktive Möglichkeiten der Weiterbildung“, meinen die Forscher.
Neben der Weiterbildung spielt den befragten Betrieben zufolge auch die Ausbildung nach wie vor eine zentrale Rolle. Wie die Forscher berichten, bilden Betriebe mit hohem Digitalisierungsgrad dabei heute vermehrt in anderen Berufen aus als noch vor einigen Jahren. Die Unternehmen legen bei der Ausbildung zudem nicht mehr nur Wert auf die Vermittlung moderner IT-Kenntnisse. Auch die Förderung überfachlicher Fähigkeiten steht im Fokus.
Technik der Arbeitswelt 4.0
Übersicht über die Entwicklung der Weiterbildung in Betrieben ohne und mit gestiegenen Investitionen in Arbeitswelt-4.0-Technik in den vergangenen fünf Jahren.
(Bild: IAB)
Derzeit nutzt den Forschern zufolge bereits mehr als die Hälfte der deutschen Betriebe Arbeitswelt-4.0-Technik. Für rund jeden fünften Betrieb sind diese Techniken sogar zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells. „Dabei ist der Anteil der Betriebe des Dienstleistungssektors, die Arbeitswelt-4.0-Technik nutzen, größer als der entsprechende Anteil der Betriebe im Produktionssektor. Dies dürfte damit zu tun haben, dass digitalisierte Produktionstechniken in der Regel teurer und schwieriger zu implementieren sind als Softwareprodukte im Dienstleistungsbereich“, sagen die Forscher. Als Beispiele für Arbeitswelt-4.0-Technik nennen sie selbststeuernde Maschinen und IT-integrierte Systeme wie Big-Data-Analysetools oder Cloud Computing.
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