Primärverkaufsverpackungen Druckqualität für Verpackungen erhält DIN-Spezifikation
Um die Druckqualität bei Primärverkaufsverpackungen aus Kunststoff einheitlich zu beurteilen, hat die Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. (IK) eine DIN-Spezifikation veröffentlicht.
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Diese DIN-Spezifikation (DIN Spec) ist ein Konsortialstandard, der in kleinen Arbeitsgruppen erarbeitet wird und nicht der Konsenspflicht unterliegt. DIN sorgt dafür, dass eine DIN SPEC bestehenden Normen und Standards nicht widerspricht. Die Standards können auch international veröffentlicht werden und zudem die Basis für eine DIN-Norm sein.
Bessere Zusammenarbeit beim Bedrucken von Primärverkaufsverpackungen
Die Ziele dieses Projektes sind nicht nur das Reduzieren der subjektiven Faktoren und das Objektivieren der Druckfehler, sondern auch das Verbessern des Vertrauensverhältnisses zwischen den Geschäftspartnern. Als Ergebnis können so gleiche Wettbewerbsbedingungen aller beteiligten Akteure in Bezug auf die Druckqualität erreicht werden. Diese DIN SPEC kann als mitgeltendes Dokument für Qualitätsvereinbarungen oder Spezifikationen genutzt werden.
„Wir freuen uns, dass die Vorarbeit unseres Expertenkreises nun in eine DIN SPEC eingeht“, sagt Dr. Fang Luan, Referentin Verbraucherschutz und Qualitätsmanagement bei der IK. „Gleichzeitig handelt es sich um die erste DIN SPEC im Verpackungswesen.“
DIN-Spezifikation lässt sich kostenlos herunterladen
Mit dem Ausgabedatum August 2019 ist die DIN SPEC (PAS) 6124 „Beurteilung der Druckqualität von Primärverkaufsverpackungen aus Kunststofffolien und Folienverbunden“ veröffentlicht worden und kann unter www.beuth.de/de/technische-regel/din-spec- 6124/308860241 kostenfrei heruntengeladen werden. Seitens der IK ist eine englische Übersetzung dieser DIN SPEC geplant, sie soll im Herbst 2019 vorliegen.
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