Ceratizit hat einen wirksamen Fräser für die Bearbeitung von carbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) entwickelt. Nicht umsonst ist er zum Patent angemeldet.
Under Compression: Die zum Patent angemeldete Geometrie des Monstermill FRP CR von Ceratizit erzeugt eine wirksame Faserkompression. Das heißt, carbonfaserverstärkte Kunststoffe (CFK) können damit wirtschaftlicher gefräst werden.
(Bild: Ceratizit)
Die Berichte über faserverstärkte Kunststoffe sind nicht mehr so häufig, doch immer mehr halten sie Einzug in die verschiedensten Industriebereiche, so Ceratizit. Denn sie punkten dann, wenn ein hohe Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht gefordert ist. Diese Werkstoffeigenschaften sind nicht selten Gift für die Präzisionswerkzeuge, mit denen die CFK-Bauteile spanend bearbeitet werden müssen, um einsatzfähig zu werden. Denn die Werkzeuge müssen der hohen Abrasion standhalten und auch hinsichtlich der Bauteilqualität exakte Ergebnisse liefern. Mit dem neuen Monstermill FRP CR will sich Ceratizit nun diesen Herausforderungen im Sinne der Anwender stellen.
Faserkompression entlang der ganzen Schneide
Aufgrund der Kombination aus Hartmetall und lebensverlängernder Diamantbeschichtung erfülle der VHM-Fräser nicht nur die hohen Anforderungen bei der Bearbeitung von CFK: Im Vergleich zu üblichen Systemen mit festgelegter Kompressionszone erzeugen die Links- und Rechtsschneiden auf jedem Schneidelement eine längenunabhängige Faserkompression. Die hat ihre Vorteile, heißt es weiter. Mit gleichmäßigen Links- und Rechtsschneiden auf jedem Schneidelement und der damit einhergehenden Faserkompression über die gesamte Schneidlänge werden die im CFK befindlichen Fasern in jeder Richtung sauber abgetrennt, ohne dabei das Bauteil zu beschädigen. Die Gefahr einer Delamination und von störenden Faserüberständen minimiere sich.
Kühler, sauberer und zeitsparender
Von Fall zu Fall könne der FRP CR auch mehrfach eingesetzt werden, weil die Faserkompression eben über die gesamte Schneidlänge wirkt. Ein Werkzeug kann je nach Bauteildicke, -form und Spannvorrichtung folglich mehrere Male eingesetzt werden. Das spart Bares mit Blick auf die Werkzeugbeschaffung.
Verglichen mit dem Einsatz eines marktüblichen (sogenannten) Routers mit fixer Kompressionszone ist beim Fräsen und Besäumen mit dem Monstermill FRP CR keine Zone am Bauteil auszurichten. Das reduziert den Programmieraufwand.
Die längenunabhängige Kompressionszone erlaubt das Oszillieren des Werkzeugs in Achsrichtung. Das begünstigt die Staubabfuhr und die Abkühlung der Schneiden, heißt es – ein weiterer Vorteil, den handelsübliche Router mit festgelegter Kompressionszone nicht bieten könnten.
Stand vom 15.04.2021
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