Lang auf der AMB 2018 Ein Partner von der Software bis zur Maschine
Lang präsentiere als Spezialist fürs Präzisionsgravieren und -fräsen sowie Positioniersysteme am Stand A30 in Halle 9 seine Werkzeug- und Maschinenlösungen für die spanabhebende Metallbearbeitung. Im Mittelpunkt sollen durchgängige Bearbeitungskonzepte aus einer Hand stehen.
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Moderne Produktionsmethoden, zu der Lang auch die Additive Fertigung zählt, die wachsende Bedeutung komplexer Bearbeitungsverfahren sowie der steigende internationale Wettbewerbsdruck geben heute in einigen Industriebranchen den Takt vor, heißt es. Die Experten von Lang verfolgten deshalb das Konzept „One Partner – One Concept“, das auf der AMB präsentiert wird. Präziser heißt das, dass das Unternehmen seine eigens entwickelten Maschinen, korrespondierende Lang-Software, Schulungen, Services und Steuerungen aus einer Hand bietet. Außerdem setze Lang auf regionale Lieferantenpartnerschaften. Das Ganze bringe den Anwendern effektivere Prozesse, eine schnellere Inbetriebnahme und kürzere Produktionszeiten.
Granit, das Urgestein für Präzisionsarbeit
Das Lang-Portfolio decke die Fräs- und Lasertechnologie sowie Digitalisierungssysteme ab. Dazu kommen noch Automationslösungen und die das alles unterstützende Lang-Software, so der Aussteller. Die Systeme sollen unterschiedlichen Branchen, wie etwa der Automobilindustrie, der Münzindustrie, dem Beschriftungssektor sowie der Verpackungsbranche, zugute kommen.
Mit der Entwicklung der Impala-Baureihe habe Lang beispielsweise den Maschinenbau revolutioniert, heißt es. Granit diene dabei seit jeher als Basis für den Aufbau der Fräsmaschinen, HSC-Bearbeitungszentren und Lasermaschinen von Lang. Das robuste Urgestein sichere dabei ein Höchstmaß an Präzision, universelle Einsatzmöglichkeiten und eine lange Lebensdauer der Anlagen. Anders als bei Stahl und Polymerbeton bleibe Granit auch bei Temperaturschwankungen formstabil und dämpfe Schwingungen effizient ab. Deshalb bilden Maschinenbetten aus Granit sprichwörtlich die optimale Basis für die Präzisionsmaschinen von Lang.
Auch die Kompetenz im Steuerungsbau und bei der Fertigung von Automationssystemen hat das Unternehmen seit seiner Gründung stetig ausgebaut, heißt es. So ist zum Beispiel die eigens entwickelte Steuerungssoftware in die Feinpositioniersysteme des Unternehmens integriert. Damit könnten besonders schnelle und hochpräzise Positioniervorgänge von Werkstücken gelingen.
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