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Zahnstangengetriebe Eine Maschine für viele Varianten

Von Sven Schürmann

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Viele Produktvarianten möglichst günstig auf einer Maschine fertigen: Das sind Anforderungen die bei Maschinen für die Kerzenproduktion erfüllt werden müssen. Deshalb setzt der Maschinenbauer Arthur Weissbach bei einem Kundenprojekt auf die Zahnstangengetriebe von Leantechnik.

Der lange Hub der Zuführeinheit war für die Konstrukteure eine Herausforderung: Mit den bis dahin üblichen Kurbel- und Stangengetrieben wäre er nicht so zuverlässig zu realisieren gewesen – mit den Zahnstangengetrieben schon.
Der lange Hub der Zuführeinheit war für die Konstrukteure eine Herausforderung: Mit den bis dahin üblichen Kurbel- und Stangengetrieben wäre er nicht so zuverlässig zu realisieren gewesen – mit den Zahnstangengetrieben schon.
(Bild: Arthur Weissbach GmbH)

Ob an der Kaffeetafel, auf dem Adventskranz oder am Tannenbaum: Kerzenlicht schafft eine ganz besondere Atmosphäre. Viel bezahlen möchte dafür allerdings kaum jemand. Die Hersteller müssen also günstig produzieren. Der Kostendruck verlangt daher von den Konstrukteuren der Maschinen große Kreativität: Sie müssen Anlagen entwerfen, die große Stückzahlen und viele Kerzentypen auf einer Linie produzieren können. Bei der Arthur Weissbach GmbH aus Fulda stellt man sich dieser Herausforderung seit mehr als 90 Jahren: Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Maschinen – von hydraulischen Presslinien für Stumpen-, Kugel- und Profilkerzen über Gießmaschinen für Stab- und Spitzkerzen bis hin zu Dochtwachsanlagen.

„Unsere Anlagen sind in ihrer Funktion, Flexibilität und Stückzahlleistung einzigartig“, sagt der Ingenieur Markus Weß, Geschäftsführer bei Weissbach. Aus diesem Grund verkauft das Unternehmen seine Kerzenmaschinen „made in Germany“ in der ganzen Welt. Für einen Kunden in den USA hat Weissbach vor Kurzem eine Maschine ausgeliefert, die Kerzen in Gläsern fertigt – ein Produkt, das auch in Europa immer beliebter wird.