EMO Hannover 2011 EMO 2011 soll Rekord von 2007 einstellen

Redakteur: Stéphane Itasse

Für die Werkzeugmaschinen-Messe EMO 2011 verzeichnet der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken (VDW) als Organisator einen regen Zulauf. Zur Messe vom 19. bis 24. September in Hannover haben sich bereits 1500 Aussteller angemeldet, wie der Verband am Montag mitteilt. Damit könnte die EMO 2011 so groß werden wie die Rekordveranstaltung 2007.

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Der VDW ist mit den Anmeldungen zur EMO Hannover 2011 derzeit sehr zufrieden. (Bild: EMO)
Der VDW ist mit den Anmeldungen zur EMO Hannover 2011 derzeit sehr zufrieden. (Bild: EMO)

Die Aussteller auf der EMO 2011 kommen aus insgesamt 36 Ländern und belegen rund 140 000 m2 Nettoausstellungsfläche, heißt es in der VDW-Mitteilung. Über die Hälfte der bisher angemeldeten Aussteller komme nicht aus Deutschland.

Täglich weitere Aussteller-Anfragen zur EMO 2011

Die Erfahrung zeigt, dass bis zum offiziellen Anmeldeschluss rund drei Viertel der Aussteller an Bord sind, so der VDW. „Wir bekommen jedoch täglich weitere Anfragen", sagt Dr. Detlev Elsinghorst, Generalkommissar der EMO Hannover 2011.

Vor diesem Hintergrund erwartet er, dass die EMO Hannover 2011 die gleiche Größenordnung und Qualität wie im Boomjahr 2007 erreicht. Damals präsentierten sich 2120 Aussteller auf rund 180 200 m2 Nettoausstellungsfläche. Sie zogen 166 500 Fachbesucher aus 80 Ländern an.

EMO Hannover 2011 soll weiteren Investitionsschub bringen

„Wir freuen uns ganz außerordentlich über die Anfrageflut“, erläutert Elsinghorst. Sie zeige, dass die Produktionstechnik weltweit für das laufende Jahr wieder sehr optimistisch sei.

Wie in der Vergangenheit setzten die Hersteller wieder auf einen Investitionsschub bei der EMO in Hannover. „Nach der tiefen Krise für unsere Branche in den beiden vergangenen Jahren ist das keineswegs selbstverständlich“, meint Elsinghorst weiter.

Viele Neuheiten auf der EMO Hannover 2011 zu erwarten

Für Fachbesucher und Produktionsexperten prognostiziert der EMO-Generalkommissar viele technische Neuheiten. Denn Hersteller von Technologie für die Metallbearbeitung überall in der Welt müssen Boden gutmachen: „Viele Anbieter haben die zurückliegenden flauen Zeiten genutzt, neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.“

Im Fokus für die Kunden stehen zum Beispiel flexible Maschinenkonzepte, Dienstleistungsangebote, Nachhaltigkeit in der Produktion oder intelligente, angepasste Fertigungssysteme.

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