Smarte Gebäudeinfrastruktur Energie effizient verwalten mit dem Gebäude 4.0

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Eine smarte Gebäudeinfrastruktur hilft dabei, Energie in Bestandsgebäuden oder neuen Gebäuden zu sparen. Dabei erzeugt das Gebäude seine Energie selbst, speichert sie und stellt sie über eine Infrastruktur bereit. Alles gesteuert von Algorithmen.

Infrasturktur in Gebäuden: Moderne Gebäude sind dank einer ausgeklügelten Energieversorgung und -bereitstellung sehr effizient.
Infrasturktur in Gebäuden: Moderne Gebäude sind dank einer ausgeklügelten Energieversorgung und -bereitstellung sehr effizient.
(Bild: (c) jamesteohart - stock.adobe.com)

Automatisierung in Gebäuden – auch als Smart Building bekannt – trägt viel zur Energieeffizienz bei. Sei es Heizung, Lüftung oder die Beleuchtung, die sich tageszeitabhängig anpasst sowie auch an die Bedürfnisse der Mitarbeiter.

Bis 2030 sollen sich mit der Gebäudeautomation 14,7 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen lassen. Die Zahlen kommen aus einer aktuellen Bitkom-Studie „Klimaschutz und Energieeffizienz durch digitale Gebäudetechnologien“.

Die Energieversorgung im Gebäude

Gebäude und Städte stehen im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Mit dem tiefgreifenden Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft ist auch bei den Gebäuden ein Umdenken notwendig. So wie in den Städten eine digitale Infrastruktur notwendig ist, so müssen auch Gebäude energetisch fit für die Zukunft werden.

Ein wichtiger Faktor in einem Gebäude spielt die Energieversorgung. Blickt man nur auf die steigende Anzahl der Elektroautos und die dazu notwendige Ladeinfrastruktur wird schnell klar, dass gewerbliche Gebäude schnell eine gemeinsame digitale Infrastruktur und die dazu notwendigen Kontrollinstrumente benötigen.

Elektroautos zapfen das Gebäude an

Vor allem mit Blick auf die folgenden Zahlen: Bis zum Jahr 2030 werden voraussichtlich mehr als 30 Prozent der Autos elektrisch auf den Straßen unterwegs sein. Davon finden 90 Prozent der Ladevorgänge im und am Gebäude statt. Silodenken funktioniert hier nicht mehr und ist sogar gefährlich. Denn das Laden der Fahrzeuge erfolgt nicht unabhängig vom sonstigen Energiebedarf des Gebäudes. Es muss in seiner Gesamtheit gesteuert werden.

Moderne Gebäude erzeugen und verbrauchen Energie. Während die Elektromobilität auf dem Vormarsch ist, muss das Gebäude vor Ort einen Energiemix sowohl zentral als auch dezentral erzeugen. Über Photovoltaik-Module oder auch Windkraft wird die Energie erzeugt und in das Gebäude eingespeist. Akkus, Wasserstoff oder die Fahrzeugakkus selbst speichern die gewonnene Energie.

Energie im Gebäude verwalten

Ein ausgeklügeltes Gebäude-Netzwerk verwaltet die gewonnene Energie und stellt sie bedarfsgerecht den jeweiligen Verbrauchern bereit. Dabei helfen können unter anderem Algorithmen oder auch KI-basierte Werkzeuge. Mit der energetischen Sanierung eines Gebäudes steuert und steigert man die Energieeffizienz eines Gebäudes.

Wird dazu eine gemeinsame Gebäudeinfrastruktur auf Grundlage von Sensoren und Aktoren eingebaut, die von einer Anwendung gesteuert werden, so lassen sich im Durchschnitt 25 Prozent der notwendigen Energie einsparen. Allein dadurch, dass die verfügbare Energie besser reguliert sowie die Anwesenheit von Personen im Gebäude kontrolliert werden kann.

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