Ralph Sundermeier, Leiter der CAE-Methodenentwicklung bei Volkswagen, ist überzeugt, dass bald alle Ingenieure der Automobilindustrie die Computersimulation nutzen werden. Doch vorher müsse sich die Bedienung der Software grundlegend ändern – denn nicht jeder Nutzer soll ein CAE-Experte sein.
Continuous Engineering unterstützt Unternehmen dabei, flexibel auf die wachsenden Herausforderungen in der modernen Produktentwicklung zu reagieren. Mit der durchgängigen Integration von Methoden, Prozessen und Technologien lassen sich komplexe, miteinander verbundene Systeme effizienter spezifizieren, simulieren und absichern.
CAE fokussierte bisher die Lösungen von Problemen in der Produktentwicklung. ESI hat ein neues Paradigma definiert, bei dem virtuelle Prototypen erzeugt werden, die nicht nur Probleme der Konstruktion erkennen und korrigieren, bevor sie in der Realität auftreten, sondern das Produkt auch in dem Zustand wiedergeben, wie es aus der Fertigung kommt – die Geburt des hybriden Zwillings.
Die ESI Group hat Simulation X 4.0, die neue Version der Softwareplattform für dynamische Systemsimulation veröffentlicht. Ab der Version 4.0 lassen sich Fertigungstoleranzen, Alterung, Verschleiß und Komponentenausfälle systematisch in die Systemmodelle integrieren.
Das Systems Engineering stand im Mittelpunkt der 20. ESI Simulation-X Conference. ESI-ITI-Geschäftsführer Dr. Andreas Uhlig nahm die Gelegenheit wahr, ein Plädoyer für die Demokratisierung der Simulation zu halten.
Die Ingenieure bei Hatebur wollten die neue Maschinenfunktion einer Umformmaschine testen. Einfaches Herumprobieren war in der Hydraulik keine Option – sie setzten stattdessen auf Systemsimulation.
Neue Bibliotheken und viele Erweiterungen in der aktuellen Version der Software Simulation X für die Systemsimulation senken den Modellierungsaufwand und eröffnen neue Einsatzfelder.
Im Webinar „Mehr Performance und Präzision mit Antriebssimulation” erfahren Teilnehmer, wie mit Systemsimulation der Wirkungsgrad der gesamten Antriebskette gesteigert werden kann.
ESI Group hat die neue Version von VA One 2016 angekündigt. Die Simulationssoftware VA One löst über den gesamten Frequenzbereich und unter einer Benutzeroberfläche eine große Bandbreite an Entwicklungsaufgaben; dazu zählen der Bereich Schall und Schwingungen in der Automobiltechnik, der Luft- und Raumfahrt, der Marine und anderen Industriesegmenten.
Mit einem klaren Modellierungskonzept kann jeder Ingenieur anspruchsvolle Auslegungsaufgaben und dynamische Berechnungen lösen - Systemsimulation unterstützt dabei.