IC.IDO 11 ESI stellt Virtual Reality in den Mittelpunkt der Produktionstechnik
ESI veröffentlicht die neuen Version der Virtual-Reality-Lösung IC.IDO. Die Version 11 biete eine höhere Leistung sowie neue Funktionalitäten für die effiziente, prozessinterne technische Bewertung sowie die Validierung von Montagewerkzeugen. Zudem ist die Version kompatibel mit Head Mounted Displays.
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ESI IC.IDO 11 fokussiert sich auf die Unterstützung der Entwicklung und Validierung effizienter Fertigungs- und Montageprozesse in allen Industrien. Ingenieure aus den Bereichen Prozessfreigabe, Fertigungsplanung und Ergonomie sowie dem Management von Montagewerkzeugen sollen von schnellerem Prozessdesign und beschleunigter Montageplanung profitieren. Damit könnten Engpässe vermieden und die Produktivität optimiert werden. Durch die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen – ob vor Ort oder an weit entfernten Standorten – Überprüfungen der Prozessauslegung durchzuführen, sei IC.IDO ein wichtiges Instrument, um interaktive Prozess-Reviews zu fördern und Konstruktionsfehler oder ergonomische Mängel früh im Prozess zu eliminieren, noch bevor ein physischer Prototyp gebaut wird.
Mit Head Mounted Displays noch näher an der Konstruktion
IC.IDO 11 ist die erste Softwareversion, bei der zusätzlich zu den VR-Caves, Powerwalls und Desktopsystemen auch Head Mounted Displays (HMD) eingesetzt werden können. Die Möglichkeit HMD wie das bekannte HTC Vive zu nutzen, ermöglicht es Ingenieuren durch immersiver VR noch intensiver mit der Untersuchung ihrer Konstruktionen zu befassen. Außerdem profitieren Nutzer von Interaktionen mit dem Produkt in Echtzeit und in seiner tatsächlichen Größe, so der Anbieter.
Ingenieure können VR nun früher und öfter im Entwicklungsprozess nutzen, da sie nicht länger von der Verfügbarkeit zentraler Ressourcen (VR Cave oder VR-Experte) eingeschränkt werden. Ihre HMD bieten nun zu jeder Zeit direkten Zugriff auf ein benutzerfreundliches Desktop-VR-System.
In einer virtuellen Realität zusammenarbeiten
Mit IC.IDO 11 können Ingenieure auf natürliche Art und Weise – ohne spezielle Body Tracking-Anzüge oder -Ärmel zu tragen – virtuelle Untersuchungen und Bewertungen der Produkt-/Prozessintegration durchführen, die Zugänglichkeit validieren und verifizieren, ob die Produktentwicklung auch im praktischen Einsatz betriebsfähig ist. Innerhalb der VR-Umgebung können sie mit simulierten Objekten interagieren, genauso wie es Montage- und Servicetechniker in der laufenden Produktion machen würden.
Der spezielle Charme dieser Technologie liegt laut ESI darin, dass HMD auch die gemeinsame Erfahrung fördern: IC.IDO 11 erlaubt Anwendern auf der ganzen Welt, sich in derselben Sitzung zu verbinden und dieselben Daten auf demselben Netzwerk zu nutzen. Kollegen können so in einer gemeinsamen virtuellen Realität zusammenarbeiten, ungeachtet davon, wo sie sich geographisch befinden.
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