Der zweite Lockdown ist da und für die Wirtschaft wird es nochmal schwer. Um das zumindest etwas abzufedern, haben sich Bund und Kreditversicherer auf einen weiteren Schutzschirm geeinigt.
Die Wahrscheinlichkeit für einen harten Brexit liegt laut Euler Hermes inzwischen bei 45 %. Insbesondere dem deutschen Maschinenbau drohen dadurch enorme Exportverluste.
Spätestens ab Herbst rechnet der Kreditversicherer Euler Hermes mit einer weltweiten Rekordpleitewelle. Als Exportnation ist Deutschland davon besonders betroffen.
Noch verhindern staatliche Maßnahmen die große Insolvenzwelle. Doch bereits ab Herbst soll diese hierzulande los rollen. Im Ausland sieht man bereits die ersten Auswirkungen. Weltweit prognostizieren Analysten einen immensen Anstieg an Unternehmenspleiten.
Während sich die USA aktuell im Epizentrum der Insolvenzwelle befinden, herrscht in einigen anderen Ländern noch die Ruhe vor dem Sturm. Allerdings dürfte spätestens ab dem Herbst überall auf der Welt die Pleitewelle einsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt der weltweit führende Kreditversicherer Euler Hermes in seiner aktuellen Studie.
Kreditversicherer Euler Hermes erwartet ab spätestens Herbst eine weltweite Pleitewelle. In zwei von drei Ländern nehme das Firmensterben bereits massiv zu. Andere werden zeitversetzt 2021 betroffen sein. Als Exportnation ist Deutschland stark von der internationalen Entwicklung abhängig.