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Fakuma 2018 Fakuma-Schiff segelt auf Konjunkturwelle zum Erfolg
Die Stimmung unter den europäischen Kunststoff- und Gummimaschinenbauern sei ausgezeichnet. Seit 2009 legte die Produktion auf geschätzte 15,3 Mrd. Euro zu, was einem Anstieg von 99 % innerhalb der letzten acht Jahre entspricht, so P. E. Schall. Den Fakuma-Macher freut's.
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Letztes Jahr wuchs die Produktion der im Dachverband Euromap organisierten Branche mit 7 % sogar überdurchschnittlich, betont Schall. Was Wunder, dass es den Kunststoffverarbeitern gut geht. Denn die (fast) alleskönnenden Polymere aller Art, würden nicht nur in der Automotive- und Verpackungstechnik immer öfter, effizienter und variantenreicher eingesetzt.
Warum der graue Styropor-Nachfolger im Bausektor punktet
Die Fakuma habe aber auch Anwendungsmöglichkeiten und Marktchancen aus dem Bausektor in petto: So hat BASF jüngst etwa die Produktionskapazitäten für das als Dämmmaterial eingesetzte „Neopor“ um 40.000 t im Jahr erhöht, heißt es. Der graue Nachfolger des klassischen Styropors ist aber leichter und effizienter als sein weißer Vorgänger.
Neues vom Rohstoff bis zum Maschinenbau
Aber nicht nur die neusten Materialien und ihre Anwendungsmöglichkeiten werden in Friedrichshafen vorgestellt, wie Schall sagt. Der gleichzeitig steigende Anspruch an immer höhere Leistungsfähigkeit und Qualität fordere von den Branchenspezialisten die ständige Innovationsbereitschaft, um neue Entwicklungen zu initiieren. Ob Spritzgießen oder Extrudieren, ob thermisches Umformen, Schäumen oder 3D-Druck – beim exklusiven Branchentreff, so Schall, präsentieren Rohstofferzeuger, Maschinenbauer und Hersteller von technischen Teilen, was sie an Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bieten haben.
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