Römheld Flexible Systeme für die manuelle Montage
Mit seinem Modulog-Modulsystem für die manuelle Montage bietet Römheld vollständige und komplexe Funktionseinheiten an, die in standardisierte Bausteine unterteilt sind. Wie das Unternehmen anlässlich der Motek 2009 erläutert, werden damit Möglichkeiten geschaffen, um ein direkt auf die Anforderungen abgestimmtes System einzusetzen, ohne die hohen Kosten für Sonderkonstruktionen aufwenden zu müssen.
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Gerade bei kürzeren Produktionszyklen sei dies ein wichtiger Kostenfaktor. Die Montage kann aber je nach Anforderung auch im Mix zwischen Automatikstationen und Handarbeitsplätzen erfolgen. Die Auslegung der jeweiligen Montageprozesse erfolgt so perfekt aufeinander abgestimmt und damit hochproduktiv.
Module machen Montage flexibel
Durch die Module kann flexibel auf alle Veränderungen reagiert werden, ganz gleich ob sie produktionstechnisch bedingt und/oder auch bauliche Gegebenheiten zu berücksichtigen sind, betont Roemheld. Eine hohe Zeitersparnis bringt auch die Möglichkeit, Automatisierung und Handarbeitsplätze parallel zu realisieren, heißt es weiter.
Die hohe Flexibilität der verschiedenen Module kommt insbesondere dann zur Geltung, wenn auf ein- und denselben Basis-Modulen unterschiedliche Stationen aufgebaut werden. Wie Römheld mitteilt, spielen die Module gerade bei Montageabläufen, bei denen manuell mit schweren Lasten umzugehen ist, ihre Vorteile aus und ermöglichen das sogenannte leichte Handling mit schweren Lasten: So ist bei Montageprozessen, wo miteinander zu verbindende Baugruppen und Einzelteile in die für die Ausführung günstigste Lage zu bringen sind, die hohe Prozesssicherheit, die beim Einsatz der Hubeinheiten erreicht wird, für die erfolgreiche Anwendung maßgebend. Darüber hinaus werden die Ermüdung und die psychische Belastung der Maschinenbediener auf ein Minimum reduziert.
Multifunktionale Einheiten bündeln manuelle Montageabläufe
Die Bündelung manueller Montageabläufe durch die Bildung von multifunktionalen Einheiten ermöglicht eine noch effizientere Arbeitsweise, so Römheld. Und durch die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze – beispielsweise mit einer individuell einstellbaren Arbeitsplatzhöhe – können die erforderlichen Komponenten zur Montage auch in greifbarer Nähe bereitgestellt werden. Dies unterstützt so effektiv den Arbeitsfluss und vor allem die Motivation der Arbeitnehmer, die stress- und fehlerfreier ihre Aufgaben erledigen können.
Entsprechende horizontal oder vertikal arbeitende Dreh- sowie Kipp- und Hubmodule werden so für den Arbeitnehmer positioniert und gegebenenfalls mit entsprechenden Linearantrieben ergänzt, dass der manuelle Montageprozess reibungslos ablaufen kann. Und mit dazu passenden Wagen- und Flurmodulen wird der Warentransport ohne hohe physische Belastung sichergestellt.
Diese Belastung der Arbeitnehmer, so Römheld, die direkten Einfluss auf Unfallgefahr und Ausfallzeiten nimmt, wird signifikant reduziert. Die Erfahrung und Kompetenz des Mitarbeiters kann damit insgesamt besser eingesetzt werden.
Römheld GmbH auf der Messe Motek 2009: Halle 5, Stand 5410
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