Lantek Fortschrittliche Softwarelösungen für Produktivität und Effizienz

Autor / Redakteur: Beate Kramp / M.A. Frauke Finus |

Die intelligente Organisation von Abläufen spart Geld und steigert die Produktivität. Softwareprogramme können komplexe Prozesse synchronisieren und helfen, Ressourcen optimal auszuschöpfen. Mit maschinenunabhängiger Software unterstützt Lantek und begleitet auf dem Weg zu Industrie 4.0.

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Lohnfertiger wollen Kosten sparen, indem sie durch aufeinander abgestimmte Abläufe Minderauslastungen von Personal und Maschinen reduzieren. Für sie bietet Lantek zum Beispiel Lantek-Expert, die CAD/CAM-Verschachtelungssoftware zur Automatisierung der CNC-Programmierung von Blechschneid- und Stanzmaschinen.
Lohnfertiger wollen Kosten sparen, indem sie durch aufeinander abgestimmte Abläufe Minderauslastungen von Personal und Maschinen reduzieren. Für sie bietet Lantek zum Beispiel Lantek-Expert, die CAD/CAM-Verschachtelungssoftware zur Automatisierung der CNC-Programmierung von Blechschneid- und Stanzmaschinen.
(Bild: Lantek)

Da ist der mittelständische Lohnfertiger, der als Zulieferer der Automobilindustrie den Kostendruck der Branche spürt. Den bemerkt auch der international aufgestellte Konzern, der an diversen Standorten Blechzuschnitt-Teile produziert. Für beide entwickelt Lantek maßgeschneiderte Softwarelösungen, die sich an ihren Bedürfnissen und ihrer vorhandenen IT orientieren – inklusive individueller Trainingsprogramme zur Schulung des Personals.

„Lantek setzt seine technischen Lösungen in verschiedenen Märkten und einer Vielzahl von Ländern ein, die alle unterschiedliche Anforderungen und Herausforderungen haben“, sagt Christoph Lenhard, Lantek-Vertriebsleiter für Deutschland, Österreich und die Schweiz, über die Expertise des multinationalen Unternehmens. Mit 17.000 Kunden in mehr als 100 Ländern ist das Unternehmen Marktführer der Branche – mit Büros in 15 Ländern aber nah beim Kunden, um für jeden einzelnen individuelle Lösungen zu finden. „In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden mehr als anderswo Kosten für Software nicht als Ausgaben gesehen, sondern als sinnvolle Investition“, sagt Lenhard über die Stimmung, mit der die Branche das Angebot des deutschen Büros annimmt, das dieses Jahr 20-jähriges Bestehen feiert.

Freiheit bei der Maschinenwahl

So möchte der Lohnfertiger vielleicht Kosten sparen, indem er durch aufeinander abgestimmte Abläufe Minderauslastungen von Personal und Maschinen reduziert. Oder das vorhandene Material könnte besser genutzt werden: Dafür will er Klein- und Großaufträge kombinieren und nach Möglichkeit aus dem Restblech noch Standardprodukte schneiden – und dabei jederzeit den Überblick haben, an welcher Stelle des Produktionsprozesses sich ein bestimmtes Bauteil gerade befindet. Vernetzte Prozesse nach dem Prinzip Industrie 4.0 findet das Unternehmen zwar interessant – für den ganz großen Wurf ist aber vielleicht nicht genug Geld da. So möchte man lieber nach und nach die IT modernisieren. Deshalb interessiert sich der Lohnfertiger zunächst für einzelne Module aus dem Lantek-Portfolio wie Lantek Expert, die CAD/CAM-Verschachtelungssoftware zur Automatisierung der CNC-Programmierung von Blechschneid- und Stanzmaschinen, oder Lantek Flex3d für die Konstruktion und Abwicklung von 3D-Teilen sowie das Schneiden von Rohren und Profilen – oder vielleicht auch für Lantek Integra, die integrierte Verwaltungslösung für Werkzeugmaschinen, die unter anderem Fertigung, Vertrieb, Einkauf und Lagerhaltung koordiniert.

„Mit unserer Erfahrung haben wir Integrationsmechanismen entwickelt, die individuell jedem Unternehmen helfen können, seine Ressourcen optimal zu nutzen“, so Lenhard. Die IT-Experten von Lantek beraten den Kunden, welche Lösung für ihn und seine Situation am besten ist und passen sie dann in die vorhandenen Systeme ein. Und sie können die Gesamt-IT-Architektur später ebenso flexibel und individuell um weitere Bausteine aus dem Lantek-Portfolio ergänzen. Schnittstellen zu mehr als 1000 verschiedenen Maschinentypen lassen dem Unternehmen weitestgehend freie Wahl seiner Produktionsmaschinen – sowohl bei notwendigem Ersatz oder auch bei Expansion. War bisher jede Maschine mit einer individuellen Software ausgestattet, die auch entsprechend geschultes Personal verlangte, macht Lantek-Software unabhängig: Alle Maschinen können von einer Oberfläche aus bedient werden. „Unsere Software gibt Unternehmen die Flexibilität, auf sich ständig ändernde Produktionsanforderungen reagieren zu können – und auch auf den Trend weg von der Masse hin zu kleinen Stückzahlen“, erläutert Lenhard weitere Anforderungen des Marktes.

Eine zentrale Auftragsabwicklung

Welchen Weg das Unternehmen auch geht, die Softwarelösungen von Lantek gehen mit. Bis hin zum Gesamtkonzept Lantek Factory, mit dem die Firma eines Tages sämtliche Abläufe von der Auftragsannahme, der Vorkalkulation für die exakte Angebotsformulierung über die transparente Produktion bis hin zur Auslieferung und Materialwirtschaft steuern und koordinieren kann. Wie auch der Konzern mit mehreren Produktionsstätten: Dank der Gesamtlösung von Lantek braucht er nur noch eine Verwaltungszentrale, die alle Aufträge annimmt, kalkuliert, abrechnet und zuvor für die Produktion den geeigneten Standort aussucht. Echtzeitdaten aus allen Werken sind Grundlage für die Entscheidung nach Kriterien wie Nähe zum Kunden und Logistik, Produktionskapazitäten oder Maschinen- und Materialverfügbarkeit. Zudem sind die in der Software gesammelten Daten hilfreich für strategische Entscheidungen der Konzernleitung – und unterstützen bei der Qualitätssicherung nach DIN Norm EN1090. Lenhard: „Unsere Software stellt die lückenlose Rückverfolgbarkeit jedes Bauteils sicher: Mit der Produktionshistorie sind Daten auch nach Jahren noch verfügbar.“

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