Das Akronym „SmaRackT“ bezeichnet ein laufendes Forschungsprojekt, bei dem das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und die Technische Universität München (TUM) kooperieren. Es geht um das Smart Rack Monitoring, also die Entwicklung und Evaluierung eines smarten Materialfluss-Überwachungssystems für Regale.
An abgelegenen Industriestandorten kann sich die Bereitstellung angemessener – also sowohl performanter als auch bezahlbarer – Konnektivität schon 'mal und auch des Öfteren als ein relevantes Hindernis erweisen. Satellitendienste könnten im großen Maßstab Abhilfe schaffen. Microsoft hat es mit „SpaceX“ gerade vorgemacht. Andere wollen alsbald folgen.
Lockere Schrauben sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Mittels kognitiver Dünnschichtsensorik auf der Unterlegscheibe gelingt eine drahtlose, energieautarke Überwachung für ein Langzeit-Monitoring z.B. von Brücken, Gerüsten und Windkraftanlagen.
Eine beliebige Anzahl Sensoren sollen sich dank der LoPAN-Funktechnik an nur eine Basisstation anbinden lassen. Neben einer hohen Reichweite lassen sich die Sensordaten sicher übertragen.
Eine der großen Herausforderungen im Umgang mit dem Klimawandel ist die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr. Ein neues Forschungsprojekt des Fraunhofer IIS entwickelt nun ein KI-basiertes Verfahren zur Tourenplanung und will so für mehr Nachhaltigkeit auf den Straßen sorgen.
Dynamische Vorgänge wie Verformungsanalysen wurden bisher mit Hilfe von Hochgeschwindigkeitskameras optisch „von außen“ sichtbar gemacht. Eine am Fraunhofer IIS entwickelte Röntgentechnologie ermöglicht es nun, sichtbare Oberflächen und innere, verborgene Strukturen bei dynamischen Prozessen im gleichen Vorgang aufzunehmen.
So weisen Sie umweltschädigende Substanzen im Abwasser nach – Aus dem Auge, aus dem Sinn. Umweltsünder leiten verbotene oder schädliche Abwässer einfach in die Kanalisation ein. Damit könnte jetzt Schluss sein: Ein neues Sensorsystem soll Sicherheitsbehörden gegen Umweltsünder unterstützen. Im Abwasserkanal positioniert, fahndet es nach gefährlichen Inhaltsstoffen.
Per Inferenz sollen Sensoren Signale nicht nur digitalisieren, sondern gleich analysieren und Anomalien erkennen. Damit dies energieeffizient gelingt, entwickeln Partner im Projekt KI-Predict einen übergreifenden Ansatz für intelligente Prozess- und Zustandskontrollen.
Das Fraunhofer IIS entwickelt gemeinsam mit Industrie- und Hochschulpartnern eine KI-Plattform für autonomes Fahren. Die programmierbare, ASIC-basierte Steuerungshardware von KI-FLEX soll mithilfe neuromorpher Technik während der Fahrt flexibel und eigenständig auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren können.
Die Umweltbelastung durch unsachgemäß abgeleitete Abwässer ist ein Problem, die Aufklärung entsprechender Vergehen jedoch nicht immer einfach. Im industriellen Umfeld soll ein neuentwickeltes Sensorsystem zukünftig bei der Identifizierung der Verantwortlichen helfen.