3D-Metalldruck GE Additive enthüllt erste Beta-Maschine
GE Additive hat auf der Formnext 2017 seine erste BETA-Maschine aus dem A.T.L.A.S.-Projekt vorgestellt. Der Großraumdrucker fertigt in einem Laserschmelzverfahren.
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Die Beta-Maschine eigne sich für Industriezweige mit Bedarf an großen und komplexen Metallkomponenten. Sie ist das Ergebnis der Übernahme von Concept Laser, das Erfahrung im Herstellen pulverbettbasierter Laserschmelzanlagen hat. Die ersten dieser 3D-Drucker werden derzeit von Pilot-Kunden getestet. Weitere Geräte werden ab 2018 verkauft.
Der Bauraum des 3D-Druckers ist 1,1 m × 1,1 m × 0,3 m (x, y, z) groß, wobei die z-Achse skalierbar ist und sich auf über 1 m verlängern lässt. Ihr 1-kW-Laser soll der neuesten Generation an Lasertechnik entsprechen, erklärt GE. Zusätzliche Laserquellen können eingebaut werden. Die Pulverdosierung spare Ressourcen und Kosten. Auch die Schutzgasführung über die Bauplatte soll optimal ausgelegt sein ebenso wie die Überwachung des Prozesses und des Maschinenzustandes; dafür ist die Software Predix verantwortlich, ebenso wie GEs cloudbasiertes OS. Außerdem hat der Hersteller einen 3D-Scanner eingebaut.
Das Entwicklungsprojekt A.T.L.A.S. (Additive Technology Large Area System) ist ein unternehmensweites Innovationsprogramm von GE Additive, das die nächste Generation großer additiver Fertigungsanlagen hervorbringen soll.
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Materialise und Simufact
Simulation im 3D-Metalldruck
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MM Akademie
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