Mit der Digitalisierung seiner Produktion ist es einem deutschen EMS-Dienstleister nicht nur gelungen, die Vorteile einer vernetzten Produktionsumgebung zu nutzen. Gleichzeitig begann damit eine Serie von regionalen Kooperationen, die schlussendlich zur Gründung eines Vereins führten.
Dass die Idee von Industrie 4.0 nicht erst seit der sprunghaft gestiegenen Popularität des Begriffs begeistern kann, beweist dieser Use Case. Bereits 2007 begann ein Mittelständler aus Niedersachsen, digitale Lösungen für analoge Produktionsprobleme zu suchen – und zu finden.
Der Forschungsbeirat der Plattform Industrie 4.0 identifiziert vier Industrie-4.0-Themenfelder, die noch Entwicklungsbedarf haben, und fordert Politik, Forschung und Industrie dazu auf, aktiv zu werden.
Die Plattform Industrie 4.0 hat eine neue Spezifikation veröffentlicht, mit der Entwickler eigene Verwaltungsschalen implementieren können. Updates, Vorträge und Anwendungsbeispiele gibt es zudem auf der SPS.
Wie digitalisiert man ein mittelständisches Unternehmen? Auf welche Hilfestellung greifen Mittelständler zurück und welche Prinzipien sollten sie beherzigen? Antworten darauf hat Carina Schmidt, Geschäftsführerin von HS Industrie Service GmbH in Nordhausen. Die Unternehmerin ist u.a. im Vorstand des Nordthüringer Unternehmerverbands, Vorsitzende des IHK Wirtschaftsbeirates Kreis Nordhausen, Ratsmitglied der Hochschule Nordhausen und Mentorin im Förderprogramm "TheX-Frauensache".
Deutschland, Frankreich und Italien treiben gemeinsam die Digitalisierung der Produktion voran. Dazu haben die deutsche Plattform Industrie 4.0, die französische Alliance Industrie du Futur und die italienische Initiative Piano Industrie 4.0 einen gemeinsamen Aktionsplan entwickelt, in dem sie verschiedene Maßnahmen und geplante Ergebnisse benennen.
Deutschland, Frankreich und Italien rücken bei der Digitalisierung im Bereich der Industrie enger zusammen. In Turin wurde jetzt eine trilaterale Initiative auf den weg gebracht. Drei Arbeitsgruppen sollen die Themen Standards, KMU und politische Rahmenbedingungen voranbringen.
Um die Position Deutschlands bei Industrie 4.0 zu stärken, präsentierten Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries, Telekom-Vorstand Reinhard Clemens, SAP-Vorstand Bernd Leukert und weitere Vertreter der Plattform Industrie 4.0 auf dem Digital-Gipfel einen 10-Punkteplan.
Letzte Woche trafen sich in Frankfurt am Main die Mitglieder des Arbeitskreises „Arbeit, Aus- und Weiterbildung“ der Plattform Industrie 4.0. Ca. 30 Vertreter von Unternehmen diskutierten u.a. über die Agenda für das Jahr 2017.
Industrie 4.0 umfasst eine Vielzahl verschiedener Handlungsoptionen. Dazu zählen auch smarte Energielösungen. Lesen Sie in diesem Praxisfall, wie Weidmüller dank eines intelligenten Energiemonitorings sowohl den Co2-Ausstoß als auch die Kosten reduzieren konnte.