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Getac Technology GmbH

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13.10.2022

Getac: Ausbau der Digitalisierung mit Industrie 4.0 - Meinungsbeitrag verfasst von Eric Yeh, Manging Director bei der GETAC Technology GmbH

Wir erleben gerade den zunehmenden Ausbau der Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0, mit signifikantem Einfluss auch auf den gesamten Fertigungssektor. Der Übergang von traditionellen, papierbasierten Methoden zu digitalen Lösungen bewirkt dort in vielen Bereichen deutlich mehr Effizienz, Produktionskosten können gesenkt und die betriebliche Wirtschaftlichkeit dadurch gesteigert werden; ein Viertel der amerikanischen Hersteller glaubt, Digitalisierung könne die Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Folglich ist die Nutzung der richtigen Werkzeuge für einen erfolgreichen digitalen Übergang von zentraler Bedeutung. Wir bei Getac haben vor Kurzem zusammen mit Statista eine Studie durchgeführt, die die verschiedenen Entwicklungen der Digitalisierung untersucht, um herauszufinden, wie sie die Zukunft der Produktion beeinflussen.



Wir erleben gerade den zunehmenden Ausbau der Digitalisierung im Sinne von Industrie 4.0, mit signifikantem Einfluss auch auf den gesamten Fertigungssektor. Der Übergang von traditionellen, papierbasierten Methoden zu digitalen Lösungen bewirkt dort in vielen Bereichen deutlich mehr Effizienz, Produktionskosten können gesenkt und die betriebliche Wirtschaftlichkeit dadurch gesteigert werden; ein Viertel der amerikanischen Hersteller glaubt, Digitalisierung könne die Kosten um bis zu 30 Prozent reduzieren. Folglich ist die Nutzung der richtigen Werkzeuge für einen erfolgreichen digitalen Übergang von zentraler Bedeutung. Wir bei Getac haben vor Kurzem zusammen mit Statista eine Studie durchgeführt, die die verschiedenen Entwicklungen der Digitalisierung untersucht, um herauszufinden, wie sie die Zukunft der Produktion beeinflussen. 


Künstliche Intelligenz (KI), erweiterte Realität (Extended Reality) und Automatisierung zählen zu den Aspekten der Digitalisierung, die zu einem Wandel im Fertigungssektor beitragen werden und die Branche für die Herausforderungen von morgen wappnen.


Künstliche Intelligenz für Industrie 4.0

Der Einsatz künstlicher Intelligenz im gesamten Fertigungsbereich soll, so die Erwartungen, die kommenden fünf Jahre um ca. 57,2 Prozent pro Jahr wachsen und ein Marktvolumen von etwa 14,2 Milliarden Euro bis 2026 erreichen. 

IT-Anbieter sollten darum sicherstellen, ihre Produkte so zu befähigen und auszurüsten, dass sie hochspezialisierte industrielle Anwendungen unterstützen können und dazu beitragen, mehr Technologien in den Fertigungsprozess zu integrieren.


Intensivere Nutzung der erweiterten Realität

Extended Reality (XR), oder Cross Reality, sind Technologien, die computergestützte Umgebungen und Objekte kreieren. Diese Technologien unterscheiden und definieren sich primär durch ihr Verhältnis, das sie zwischen realer und virtueller Welt erzeugen. Während User bei der erweiterten Realität virtuelle Objekte sehen, die die reale Welt ergänzen, tauchen sie bei der virtuellen Realität (VR) in eine rein virtuelle Umgebung ein. Der weltweite XR-Markt boomt derzeit und soll bis 2023 ein Gesamtvolumen von 29,39 Milliarden Euro erzielen, ein Anstieg von gut 170 Prozent in nur zwei Jahren! Auf Europa und die USA werden geschätzt 60 Prozent des Marktes entfallen.


Die Nutzung dieser Spitzentechnologie verlangt nach äußerst geringen Latenzzeiten. Anbieter von Laptops und Tablets müssen deshalb ihre Geräte mit modernster Technik wie beispielsweise LiFi ausstatten. LiFi (oder Light Fidelity) ist drahtlose Kommunikationstechnologie, die auf der Nutzung sichtbaren Lichts basiert – im Unterschied zu Wi-Fi, das Funkbereiche des elektromagnetischen Spektrums nutzt. Die LiFi-Technologie birgt viele Vorteile, unter anderem: 1) Licht stört keine Funkfrequenzen, heißt, LiFi ist mit Funktechnologien wie Wi-Fi, 3G, 4G etc. kompatibel. 2) Licht kann, anders als Funkwellen, nicht durch Wände dringen, was für die Partitionierung und Sicherheit von Daten beidseits der Wände sorgt.


Automatisierung in der Fertigungsindustrie

Der Einsatz von Automatisierung und Robotern ist in vielen Branchen bereits Realität. Etwa 59 Prozent der verarbeitenden Industrie in Deutschland beispielsweise nutzen diese Verfahren. Der weltweite Markt für Robotik soll während der nächsten fünf Jahre um rund 20 Prozent, der für Automatisierung um 9 Prozent pro Jahr (zwischen 2018 und 2025) wachsen. Das Gesamtvolumen wird auf etwa 62,13 Milliarden Euro bis 2026 geschätzt.


Durch Ausstattung mit geeigneten Instrumenten – robuste, rauen Umgebungen angepasste IT-Tools, Enterprise-Resource-Planning (ERP), Shopfloor Management oder Manufacturing Execution Systeme (MES, Produktionsleitsysteme) – können die Abläufe innerhalb der Fertigungsindustrie rationalisiert und also die Kosten erheblich gesenkt werden; somit wird das Beste aus den neuesten Technologieentwicklungen hervorgebracht.


Jede Krise wie jede technische Revolution führt zu massiven Umwälzungen, die Gesellschaften zu mehr Fortschritt zwingen und antreiben. So hat die Coronapandemie den Prozess der Digitalisierung enorm forciert und Unternehmen direkt gezeigt, wie sich dank neuester Technologie Produktivität und Rentabilität deutlich steigern und verbessern lassen.


Dennoch konnten, so lässt sich abschließend sagen, KI und VR ihr Potenzial bislang nicht voll am Markt entfalten; hier gibt es trotz aller Möglichkeiten, die die Digitalisierung der verarbeitenden Industrie schon bietet, noch viel Raum. So werden zunehmend leistungsfähigere Technologien samt innovativen Übertragungsverfahren immer effizientere Kommunikationsformen mit erhöhten Sicherheitsstufen bieten und dabei größtmögliche Flexibilität in der Anpassung an verschiedenste Umgebungen aufweisen. Wir werden erleben, dass man künftig immer mehr IT-Lösungen dauerhaft im Fertigungsbereich einsetzt. Die Geräte von Getac bieten hierfür optimale Lösungen: Sie sind robust und so solide konstruiert, dass sie hohen Schwankungen der Temperatur, Wassereintritt, Stößen, Stürzen und Vibrationen widerstehen und dabei zuverlässig funktionieren.