Anbieter zum Thema
Wie können MES-Systeme hier helfen?
Kletti: Mächtige MES-Systeme, wie unser Hydra, sind in der Lage, den Gesamtprozess in der Fertigung zu berücksichtigen. Hiermit ist es möglich, Effizienzverbesserungen deutlich voran zu bringen.
Aber natürlich ist es auch überlegenswert, in einzelnen kostenintensiven Abteilungen mit MES zu beginnen, beispielsweise die Effizienz von Betriebsmitteln zu steigern oder die Qualität mit einer fertigungsbegleitenden Prüfung zu verbessern. Hierfür sind besonders modulare Systeme geeignet.
Man kann mit schmalen Lösungen beginnen und je nach Bedarf bausteinartig ausbauen. Wichtig ist jedoch, dass der Standardisierungsgrad von solchen Systemen hoch ist, um den Ausbau kostengünstig bewerkstelligen zu können.
Sparen die Betriebe zur Zeit an IT-Investitionen?
Kletti: Ein großer Teil des Budgets geht in Modernisierungen von Hardware und Kommunikationslandschaften. Bei diesen Investitionen werden die Firmen kürzertreten, da es oft nicht notwendig ist, den allerneuesten Prozessor und noch größere Platten in Servern und Arbeitsstationen zu haben.
Die anderen IT-Investitionen, die für mehr Produktivität und für mehr Qualität in der Fertigung sorgen, stehen auf einem ganz anderen Blatt. Hier werden die Unternehmen sogar verstärkt investieren, um die Chancen zu nutzen, die in diesen Systemen verborgen sind.
Man muss auch sehen, dass eine MES-Investition nicht zu vergleichen ist mit einer ERP-Einführung. Bei MES sind die Investitionen doch äußerst überschaubar, besonders wenn man auf komponentenorientierte Systeme wie HYDRA zurückgreift.
MPDV Mikrolab auf der Hannover-Messe 2009: Halle 17, Stand B54
Artikelfiles und Artikellinks
(ID:296466)