Cyber Security Summit Gipfel zur Internetsicherheit setzt Impulse für einen sicheren Standort Deutschland

Redakteur: Claudia Otto

Die Münchner Sicherheitskonferenz (MSC) und die Deutsche Telekom haben erstmals einen Cyber Security Summit veranstaltet. Dabei diskutierten Top-Entscheider über Gefährdungslage und Strukturen einer bereichs- und branchenübergreifenden Zusammenarbeit.

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Auf dem Podium des Cyber Security Summit: MSC-Geschäftsführer Wolfgang Ischinger (l.) und Telekom-Chef René Obermann.
Auf dem Podium des Cyber Security Summit: MSC-Geschäftsführer Wolfgang Ischinger (l.) und Telekom-Chef René Obermann.
(Bild: Telekom)

Kein Staat, kein Unternehmen, kein Bürger könne eine effektive Abwehr alleine bewerkstelligen. Der Kampf gegen Kriminalität, Wirtschaftsspionage und Sabotage aus dem Netz sei nur mit übergreifenden Kooperationen zu gewinnen. Deutschland benötige ein Bündnis für Cyber-Sicherheit, an dem sich alle Branchen beteiligen.

Mittelständische Unternehmen benötigen Unterstützung in Sachen Cyber-Sicherheit

Die Zahl der Akteure und Experten, die sich mit Cyber-Sicherheit beschäftigen, sei noch nicht ausreichend. Insbesondere mittelständische Unternehmen benötigten Zugang zu Kapazitäten und Know-how sowie Unterstützung, um sich mit anderen Unternehmen zu vernetzen. Die Bereitschaft zur Schaffung einer erhöhten Cyber-Sicherheit müsse eine Priorität in jedem Unternehmen sein.

Experten schätzen, dass sich bereits 90 % der Sicherheitsprobleme lösen ließen, wenn Unternehmen, öffentliche Hand und Bevölkerung ihre Systeme sicherheitstechnisch gut warten und auf dem neuesten Stand halten.

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