EMO Milano 2009

Hightech für die Fertigung

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Fertigungskosten senken und Wettbewerbsfähigkeit steigern

Nicht wenige Unternehmen nutzen dieses herausragende Branchenereignis als adäquaten Rahmen zur Präsentation sogenannter Weltpremieren. Die auf der EMO vorgestellten Neu- und Weiterentwicklungen werden eines gemeinsam haben: Sie sind produktiver als ihre Vorgänger und können dazu beitragen, die Fertigungskosten ebenso zu senken wie die Durchlaufzeiten und somit die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Zwei internationale Konferenzen runden das Informationsangebot der Messe ab:

  • Die European Cutting Tool Conference, veranstaltet von der European Cutting Tools Association (ECTA), an der die weltweit namhaften Werkzeughersteller teilnehmen, bietet die Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen, Strategien zu erarbeiten und so der derzeitigen Marktsituation entgegentreten zu können.
  • Die Next Generation Production Systems Conference, organisiert von Cecimo, dem Dachverband der Werkzeughersteller, präsentiert Ergebnisse des von der Europäischen Union finanzierten Forschungsprojekts Next, das die für Produktionssysteme wichtigen Themen zu vertieft.

„Es handelt sich dabei um zwei wichtige internationale Veranstaltungen“, so Streparava, „die die qualitativ beste Synthese der weltweit erarbeiteten Lösungen im Werkzeugmaschinenbau präsentieren werden.“ Das mache die EMO Milano 2009 zu einem Schaufenster technischer Innovationen, zu einem wichtigen Termin und Treffpunkt der Branche, auf den sich die Aufmerksamkeit aller Marktteilnehmer der internationalen Industrie richten werde.

Werkzeugmaschinenbranche durchlebt schwierige Zeiten

Die EMO Milano 2009 findet zu einer Zeit statt, in der sich die internationale Werkzeugmaschinenindustrie in einem historisch einzigartigen konjunkturellen Tief befindet. „Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie macht schwierige Zeiten durch; die Vertrauenskrise der internationalen Investitionsgüterindustrie führt zu nie da gewesenen Auftragsrückgängen“, konstatiert denn auch Carl Martin Welcker, Vorsitzender des Vereins Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW) in Frankfurt.

So sind im zweiten Quartal 2009 die Bestellungen erneut um 65% im Vergleich zum Vorjahr eingebrochen. Besonders stark, nämlich um 71%, ging die Inlandsnachfrage nach Werkzeugmaschinen zurück; die Auslandsorders gaben im zweiten Quartal 2009 um 61% nach.

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