Tesa Hightech-Klebebänder sichern automobilen Weg ins Digitalzeitalter

Redakteur: Peter Königsreuther

Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter sei Tesa bereit! Was mit den Ideen aus dem Hause Tesa schon alles machen kann, lesen sie im Folgenden.

Anbieter zum Thema

Der Wachstumsmarkt Automotive Electronics, so Tesa, ist ein Motor für die Entwicklung von Hightech-Klebebändern für die automobile Transformation: Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter sei Tesa gut aufgestellt. Durch eine Kooperation der beiden „klassischen“ Geschäftsbereiche Automotive und Electronics verfügt der internationale Klebebandhersteller schon heute über ein Produktportfolio, das für die Kunden zukunftsorientierte Anwendungen aus zwei Industriewelten vereint, erklärt Tesa.
Der Wachstumsmarkt Automotive Electronics, so Tesa, ist ein Motor für die Entwicklung von Hightech-Klebebändern für die automobile Transformation: Für den Übergang des Automobils ins elektrische und digitale Zeitalter sei Tesa gut aufgestellt. Durch eine Kooperation der beiden „klassischen“ Geschäftsbereiche Automotive und Electronics verfügt der internationale Klebebandhersteller schon heute über ein Produktportfolio, das für die Kunden zukunftsorientierte Anwendungen aus zwei Industriewelten vereint, erklärt Tesa.
(Bild: Tesa)

Nahezu lautlos surren Elektroautos durch die Städte. Da kleine Bordcomputer die Steuerung übernehmen, gibt’s keine Fahrer mehr, sondern nur noch Passagiere. Diese halten auf dem Weg zur Arbeit ein Nickerchen oder schauen Filme. Am Zielort sucht sich das Vehikel selbst eine Ladestation bzw. einen Parkplatz. Im besten Fall aber gleich den nächsten Fahrgast, denn die Menschen finden es wichtiger, mobil zu sein als ein Automobil zu besitzen. So oder ähnlich sehen Experten die Zukunft des Autos voraus.

iCar oder Google-Driver?

Und weil die technischen Möglichkeiten von Pkw immer mehr mit denen von Smartphones oder Tablets verschmelzen, stellten Journalisten schon die Frage: Fahren wir bald „iCar“ oder „Google Driver“? Paul Saffo, Zukunftsforscher an der School of Engineering der Stanford University, wagte kürzlich im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin „brandeins“ folgendes Gedanken-Experiment: „Was ist leichter: einem Auto-Ingenieur digitale Technik beizubringen oder einem Software-Programmierer die Grundzüge des Autobaus? Ich würde sagen: Letzteres.“ Dass das Szenario, irgendwann auf der Motorhaube nicht mehr die Logos etablierter Automarken, sondern die Schriftzüge von gigantischen IT- und Technologie-Unternehmen aus dem Silicon Valley zu erblicken, keineswegs abwegig zu sein scheint, machen wenige Kennzahlen deutlich: Im Januar 2018 ermittelte der Medienkonzern Bloomberg für die drei deutschen Automobilhersteller BMW, Daimler und VW einen kumulierten Börsenwert von etwa 230 Mrd. Euro. Zum Vergleich: Apple ist rund 744, Alphabet (Google) 644 Mrd. Euro wert.

Neuwagen enthalten über 100 Klebeband-Anwendungen

„Die fortschreitende Verzahnung der beiden Schlüsselindustrien bietet uns hervorragende Wachstumschancen. Wir sind seit vielen Jahren sowohl in der Automobil- als auch in der Elektronikindustrie mit unserem breiten Produkt-Portfolio stark vertreten“, sagt Dr. Norman Goldberg. „Durch die enge Zusammenarbeit beispielsweise mit Herstellern von Smartphones und Tablets sind wir in der Lage, auf extrem kurze Entwicklungszyklen zu reagieren und unseren Kunden schnell neue Lösungen anzubieten. Das Wissen um die komplexe OEM- und Supplier-Struktur in der global aufgestellten Automobilindustrie erleichtert uns den Marktzugang“, ergänzt der Tesa-Vorstand Direct Industries. In einem mit modernster Elektronik ausgestatteten Pkw können inzwischen mehr als 100 verschiedene Tesa-Klebeanwendungen mit einer Dicke zwischen 5 und 1500 µm (1 µm = 1/1000 mm) verbaut sein – von der Kabelumwicklung über die Spiegelmontage bis zur Verklebung von Hightech-Displays und Assistenzsystemen.

(ID:45210434)