Aufgrund bestehender Kontaktbeschränkungen führen viele Betriebe eigentlich geplante Weiterbildungen nicht durch, zeigt eine aktuelle Studie des IAB. Andere setzen vermehrt auf digitale Angebote.
Die Konjunktur ist auf langsamen Erholungskurs - aber das produzierende Gewerbe und die Automobilindustrie haben immer noch zu kämpfen, so eine aktuelle Prognose des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB.
Von zehn Neueinstellungen sind vier befristet. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Auf die Gesamtzahl der Beschäftigten bezogen arbeitet jeder zwölfte befristet.
Oxford Economics warnt davor, dass 20 Mio. Jobs durch Roboter verschwinden werden. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gibt Entwarnung, dass keine Massenarbeitslosigkeit droht. Wie passt das zusammen?
In einer aktuellen Studie haben sich das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) mit Weiterbildung im Zeitalter der Digitalisierung beschäftigt. So wird etwa eine entsprechende Qualifizierung der Beschäftigten immer wichtiger, wenn man mit den Herausforderungen der digitalen Welt Schritt halten will.
Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt stellt die Bundesländer vor unterschiedliche Herausforderungen. So haben unter anderem Branchenstrukturen und der Fokus auf Fertigung beziehungsweise Produktionsplanung einen Einfluss auf die bisher genutzten Möglichkeiten.
Die Zahl befristeter Arbeitsverträge hat im Jahr 2017 einen Höchststand erreicht. Dabei ist etwa jede zweite Befristung sachgrundlos. Das ergab eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Am 18. März ist Equal Pay Day. Er markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied, soll auf die Gender Pay Gap aufmerksam machen und über die Hintergründe aufklären. Interessant ist, dass in Deutschland die Lücke auch Männer betrifft.
Die Arbeitslosigkeit von Akademikern liegt auf dem niedrigsten Stand seit dem Jahr 1980. Das meldet das IAB. Schlechter sieht es für Menschen ohne Berufsausbildung aus.