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Unternehmenskritisches Projekt mit Unterstützung durch Interimsmanager
Der Aufbau eines in Eigenregie betriebenen Logistikzentrums in der Nähe des Unternehmensstandortes Mannheim war ein unternehmenskritisches Projekt, das kein Scheitern zuließ. Die Entscheidung, Atreus mit dem Projekt zu beauftragen, fiel schnell, da die Geschäftsführung der MWM mit dem Einsatz von Atreus-Executives in kritischen Projekten bereits positive Erfahrungen gemacht hatte. Innerhalb eines Jahres mussten Konzeption, Neubau, Umzug und IT-Integration abgewickelt werden.
„Die Entscheidung zur Verlagerung des Logistikzentrums wurde aus strategischen und unternehmenspolitischen Gründen getroffen. Der Zeitraum von einem Jahr für die Bewältigung dieser höchst anspruchsvollen Aufgabe war außerordentlich kurz bemessen. Während und auch nach dem Umzug von Köln nach Mannheim durfte die reibungslose Versorgung unserer Kunden zu keinem Zeitpunkt beeinträchtigt werden“, schildert Klaus Buchborn-Klos, damaliger CFO der MWM GmbH, die Ausgangslage.
Eingesetzter Interimsmanager passte genau zum Projekt
Für das Gelingen des Projektes war es vorteilhaft, dass der eingesetzte Interimsmanager eine hohe Passgenauigkeit zur Aufgabenstellung und eine umfangreiche Führungserfahrung mitbrachte. Er war zudem bereits Mitglied des Atreus-Teams, das den IT-Carve-out (Ausgründung der IT) aus der Deutz AG für MWM verantwortet und umgesetzt hatte. Seine Persönlichkeit sowie sein Arbeitsstil waren im Unternehmen also bereits vor dem Start des Projektes bekannt. Damit konnte sich der Atreus-Manager ab dem ersten Tag voll auf seine Aufgabe konzentrieren, da er nicht nur das Vertrauen des beauftragenden Managements, sondern das der gesamten Organisation genoss.
Trotzdem war auch bei diesem Projekt die persönliche Kommunikation des Interimsmanagers in den ersten Tagen nach der Mandatsübernahme mit erfolgsentscheidend. Durch den Dialog zeichnete sich innerhalb weniger Tage ein umfassendes Bild von der unternehmensinternen Situation und den wichtigsten Stakeholdern sowie ihrer Einstellung gegenüber dem Projekt oder einzelnen Entscheidungen ab. Durch den ständigen Austausch und die Offenlegung seiner konzeptionellen wie strategischen Überlegungen und Pläne war der Interimsmanager in der Lage, Kritiker des Projektes zu überzeugen.
Detaillierter Projektplan bringt Transparenz
Parallel zum Aufbau dieses Verständnisses, erstellte er in einem ersten Schritt einen detaillierten Projektplan, der neben einer lückenlosen Auflistung aller kritischen Punkte auch eine detaillierte Gliederung der zu veranschlagenden Kosten enthielt. „Das transparente Vorgehen und die Aufstellung der geplanten Schritte bildete die Grundlage dafür, dass die spätere Projektarbeit von allen Teammitgliedern gleichermaßen mitgetragen wurde“, stellt Norbert Stolz, Leiter Service der MWM GmbH, heraus. Die Beteiligten nahmen sich in der Folge ein Beispiel an dem Interim Executive, der dem Erfolg des Projekts alles andere unterordnete.
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