Schweißqualität stimmt? Inversmikroskop prüft zuverlässig die Qualität von Schweißnähten

Quelle: Pressemitteilung von Atecare Lesedauer: 2 min

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Ein System, das in der Elektronik zuverlässig analysiert und prüft, kann auch bei der Metallverarbeitung hilfreich sein, wie Atecare wissen lässt. Mit der WI20 von Inspectis geht das.

WI20 (rechts neben dem Bildschirm) heißt ein von Atecare angebotenes System von Inspectis, mit dem sich Schweißnähte zuverlässig mikroskopisch vermessen und analysieren lassen. Hier erklärt der Test- und Prüfsystemespezialist aus Aichach, was man damit alles machen kann.
WI20 (rechts neben dem Bildschirm) heißt ein von Atecare angebotenes System von Inspectis, mit dem sich Schweißnähte zuverlässig mikroskopisch vermessen und analysieren lassen. Hier erklärt der Test- und Prüfsystemespezialist aus Aichach, was man damit alles machen kann.
(Bild: Atecare)

Die WI20 von Inspectis ist mit einem Ultra-HD-Bildgebungssystem mit motorisierter Zoom-Optik, schnellem Autofokus, integrierter Beleuchtung sowie spezieller Software für die Vermessung von Schweißnähten sowie deren Dokumentation und die Berichterstellung ausgestattet, wie Atecare aufzählt. Und bisher, heißt es weiter, wurde die WI29 in der Elektronikindustrie zur Begutachtung von Schliffbildern oder bei stark reflektierenden metallischen Oberflächen eingesetzt. Deshalb sei das System auch prädestiniert für den Einsatz in der Metall verarbeitenden Industrie.

Das Kernstück ist das invertierende Videomikroskop. Es ermöglicht die invertierte Bildbearbeitung, die auch als Umkehr der Farben bezeichnet wird, wie Atecare anmerkt. Dabei wird die gegenteilige Farbe des Bildes bestimmt. Aus Schwarz wird Weiß und umgekehrt, was speziell bei Schliffbildern auf metallischen Oberflächen eine detaillierte Inspektion erlaubt, heißt es. Die WI20 biete eine gute Bildqualität, einen großen Sichtfeldbereich von 82 bis 3 Millimetern sowie eine etwa 2,6- bis 70-fache optische Vergrößerung. Die Messauflösung beträgt je nach Bildgeometrie zwischen 1 und 4 Mikrometern. Im Lieferumfang enthalten ist die Inspectis-Basics-Software. Das Schweißnaht-Analysesystem könne außerdem mit vielfältigem Zubehör erweitert werden, wozu etwa ein Software-Bundle zur Schweißnahtvermessung (NIS Elements D von Nikon) gehöre.

Schweißnahtprüfung taktzeitoptimiert währen der Fertigung

Außer der Basissoftware von Inspectis bietet Atecare aber speziell für die Schweißnahtvermessung weitere Software-Tools an, die insbesondere für die Bewertung von Schmelzverbindungen entwickelt wurden. Prüfabläufe ließen sich damit taktzeitoptimiert und fertigungsbegleitend durchführen, weil alle notwendigen Inspektionsvorgänge in einem Messprofil kombiniert werden können. Vor allem bei Fertigungsprozessen, bei denen recht viele Schweißnähte zu prüfen seien, biete sich der Einsatz des WI20 als zeitsparende Alternative zu herkömmlichen Prüfprozessen an. Die Kombination mehrerer Messprofile erlaubt es dann auch noch, die Schweißnähte im gesamten Fertigungsprozess langfristig zu beurteilen.

Dabei könnten verschiedene Messfunktionen mit Blick auf Poren, Werkstückdicke, Nahtgröße oder Kehlnahtwinkel durchgeführt werden. Verschiedene Unterstützungsfunktionen wie das Drehen der Messung, eine digitale Lupe, das Editieren von Messlinien und das Messwertmanagment unterstützen die Inspektionsaufgabe, heißt es weiter. Mittels integrierter Exportschnittstelle ließen sich statistische Auswertungen zu den einzelnen Bauteilen und den spezifischen Messergebnissen in verschiedenen Formaten erzeugen. Alle Messergebnisse können in Berichten zusammengefasst werden, wie der Anbieter abschließend betont.

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