Ein strategischer Investor übernimmt den Hersteller von Kunststoffteilen für die Autoindustrie. Die Arbeitsplätze bei Boscheid + Wenig sollen damit erhalten bleiben.
Ein strategischer Investor hat den Zulieferer Borscheid + Wenig übernommen.
Der insolvente Zulieferer Borscheid + Wenig hat einen Investor gefunden. Insolvenzverwalter Joachim Exner habe den Geschäftsbetrieb an einen Unternehmensverbund verkauft, der auf die Übernahme und Weiterentwicklung von Unternehmen in Insolvenzsituationen spezialisiert ist, heißt es in einer Pressemitteilungen. Der Standort und die Arbeitsplätze sollen damit erhalten bleiben.
Der Investor verfügt den Angaben zufolge bereits über Erfahrung in der Kunststoff- und Automobilzuliefer-Industrie und baut mit der Übernahme dieses Geschäftsfeld aus. „Die Übernahme ist eine sehr gute Nachricht für das Unternehmen, die rund 300 Beschäftigten und die Region“, sagte Exner. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
Über Borscheid + Wenig
Borscheid + Wenig beliefert verschiedene deutsche Automobilhersteller mit Kunststoff-Teilen. Das Unternehmen hatte Ende Juli 2022 einen Insolvenzantrag gestellt. Dies war infolge von Lieferkettenproblemen in der Automobilindustrie unumgänglich geworden. Exner hatte gemeinsam mit der Geschäftsführung den Geschäftsbetrieb stabilisiert und nach einem strategischen Partner gesucht. Parallel hierzu hatte er das Unternehmen durch Restrukturierungsmaßnahmen auf eine Investorenlösung vorbereitet. Borscheid + Wenig erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von rund 33 Millionen Euro.
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Stand vom 15.04.2021
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