Ohne Wasserelektrolyse läuft bei der Gewinnung von Wasserstoff, der als attraktiver, sekundärer Energieträger gilt, nichts. DITF unterstützt mit seinem Know-how diese Technik.
Chitin ist ein zäh-robuster Naturstoff, der Kerbtieren ihr stabiles Exoskelett verleiht. Forscher können daraus jetzt ein Biopolymer und letztlich Textilien machen. Das steckt dahinter...
Forscher am DITF in Denkendorf arbeiten an der Entwicklung 1-komponentiger Epoxidsysteme, die als latent bezeichnet werden. Lesen Sie hier, welche Verbesserungen für CFK- und GFK-Verarbeiter sich daraus ergeben können.
Durch inneren Flammschutz, der nicht durch Additive erreicht wird, können neuartige Polyamide jetzt zu einer besonderen Klasse von Textilien werden, wie DITF-Forscher berichten.
Der Trend zum Faserverbundwerkstoff-Leichtbau steigert den Bedarf an günstigen Verstärkungsfasern. Damit dieser befriedigt werden kann, suchen Forscher jetzt schon nach Alternativrohstoffen, aus denen hochwertige Fasern wirtschaftlich hergestellt werden können.
Wissenschaftler haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sie die Herstellung von Mikro- oder Supermikrofasern optimieren wollen: Mittels Laserbohrung erstellen sie Spinndüsen mit Löchern von 30 bis 40 μm Durchmesser.
Kleine Löcher mit großer Wirkung durch Laserbohren, versprechen sich die Forscher eines Teams des ITCF Denkendorf und des IFSW in Bezug auf die Herstellung besserer Spinndüsen für die Cellulosefaserherstellung.
Das Institut für Textilchemie- und Chemiefasern (ITCF) in Denkendorf errichtet ein 3D-Druck-Labor. In diesem wollen die Wissenschaftler die Herstellung faserverstärkter Materialien im bewährten Fused-Deposition-Modeling-Verfahren (FDM) weiterentwickeln und verbessern.
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) werden umfangreich in Konstruktionen und Bauteilen verwendet. Da sich jedoch langfristig keine Lösung für ein echtes Recycling von GFK-Werkstoffen abzeichnet, zielt ein neues Forschungsprojekt am Institut für Textilchemie- und Chemiefasern der Deutschen Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf (Itcf) darauf ab, diese Werkstoffe zu substituieren. Die Forscher haben einen sortenreinen und rezyklierfähigen Verbundwerkstoff aus reiner Cellulose entwickelt. Dadurch soll eine sichere, stabile und bezahlbare Rohstoffversorgung für die GFK verarbeitende Industrie gesichert werden.
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) werden zu beträchtlichen Mengen in vielen Konstruktionen und Bauteilen verwendet. Hunderttausende Tonnen von GFK-Abfällen fallen jährlich an und werden kaum wirtschaftlich recycelt. Mit Purcell-Composite kann sich das in Zukunft ändern, wie Forscher am ITCF Denkendorf berichten.