Schraubverbindung Kegelmutter mit Selbstsicherungseffekt zur Marktreife gebracht
Eine Mutter, die im Bauteil versinkt und ein selbsttätiges Lösen verhindert – diese Innovation heißt Conu und wurde von Fürstenberg Fittings entwickelt und zum Patent angemeldet.
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Vier Partner haben die Kegelmutter Conu bis zur Marktreife gebracht: Malte Fürstenberg von Fürstenberg Fittings hat die Kegelmutter entwickelt und zum Patent angemeldet. Die Nord-Lock-Group unterstützte im Bereich der Schraubensicherung mit technischer Erfahrung, das Fertigungsunternehmen Hewi G. Winker stellt die Sicherungsmutter her und das Handelsunternehmen Reyher vertreibt sie.
Wie Reyher mitteilt, bietet die neue Sicherungsmutter gegenüber üblichen Sechskantmuttern mehrere Vorteile, wie beispielsweise einen verringerten Platzbedarf, eine plane Oberfläche sowie ein niedrigeres Verletzungsrisiko. Sie kommt aufgrund ihres Selbstsicherungseffekts ohne zusätzliche Sicherungselemente aus und verhindert selbsttätiges Lösen, heißt es.
Den Selbstsicherungseffekt verdankt Conu ihrer Winkeldifferenz zwischen der Mutter mit integrierter Verzahnung und der Senkung im Werkstück. Je weiter die Kegelmutter in die Senkung gezogen wird, umso mehr verstärkt sich der Effekt. Somit wird das selbsttätige Lösen verhindert. Darüber hinaus soll die Kegelmutter ohne Konterwerkzeug schnell und komfortabel verschraubt werden können. Laut Reyher wurde im Junkertest (DIN 65151) wurde die konstante Vorspannkraft auch bei starken Vibrationen bestätigt.
Zum Markstart ist die Kegelmutter in zwei verschiedenen Ausführungen in den Abmessungen M 6 bis M 16 erhältlich. Sie kann mit Schrauben der Festigkeitsklassen 8.8 und 10.9 eingesetzt werden.
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