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Additive Fertigung Kommentar: Die Massenfertigung kommt!

Ein Gastkommentar von Neil Hopkinson

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SAF ist das jüngste Verfahren von Stratasys. Warum ausgerechnet dieses das Zeitalter der Massenproduktion mit Additiver Fertigung einläutet, erklärt Neil Hopkinson.

„Jetzt gehen große Losgrößen und kundenspezifische Anpassungen ganz einfach!“ sagt Neil Hopkinson, Vice President of Technology bei Stratasys.
„Jetzt gehen große Losgrößen und kundenspezifische Anpassungen ganz einfach!“ sagt Neil Hopkinson, Vice President of Technology bei Stratasys.
(Bild: Stratasys)

Immer präsenter wird die Additive Fertigung in der Produktion. Aber eine Serienfertigung kommt selten vor. Lediglich im Bereich Kleinserie durchdringt der 3D-Druck die Fertigung. Wenn die erforderlichen Stückzahlen in die Tausende oder Zehntausende gehen, ist der Spritzguss einfach wirtschaftlicher – bisher.

So funktioniert SAF

Selective absorption fusion (SAF) kann das ändern. Denn dieses pulverbasierte Verfahren liefert einen Durchsatz auf Produktionsniveau – für Endbauteile. So funktioniert SAF: Eine Absorberflüssigkeit (HAF, high absorbing fluid) wird mit piezoelektrischen Druckköpfen selektiv auf die Oberfläche des Pulverbetts aufgetragen. Anschließend wird die Oberfläche mit Infrarot bestrahlt. Das HAF verschmilzt die unter sich liegenden Pulverteilchen. Dann wird eine neue Pulverschicht und eine weitere HAF-Schicht aufgetragen und verschmolzen. So lange bis die Bauteile vollständig sind.