Sick Kompakter Codeleser ermöglicht Echtzeit-Decodierung

Redakteur: Dipl.-Ing. (FH) Monika Zwettler

Kompaktes Design, industriegerechte Integration in verschiedene IT-Umgebungen, intuitive Bedienung und beste Leseleistung für verlässliches Tracking & Tracing verspricht Sick mit der neuen Codeleser-Generation Lector 620.

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Der Codeleser bietet Echtzeit-Decodierung aller mit 60 Hz aufgenommenen Bilder. (Bild: Sick)
Der Codeleser bietet Echtzeit-Decodierung aller mit 60 Hz aufgenommenen Bilder. (Bild: Sick)

Clever, einfach und industriell war laut Sick die Devise bei der Entwicklung des Codelesers Lector 620, der im Dialog mit Kunden entstanden ist. Die Ansprüche an die Identifikationstechnik in verschiedenen Industrien sind vielfältig: Geforderte Lesegeschwindigkeiten, einsatzgerechte Schutzart, verfügbarer Platzbedarf und unterschiedliche Kennzeichnungstechniken kennzeichnen die Randbedingungen.

Der neue Codeleser mit Bildverarbeitung ist daher in verschiedenen Ausführungen erhältlich:

  • als Codeleser-Basisvariante Eco,
  • als Standard für die schnelle Umsetzung universeller Anwendungen,
  • als High-Speed-Codeleser für Hochgeschwindigkeitsanwendungen beim Verpacken oder beim Dokumentenhandling
  • sowie als DPM für direkt angebrachte Kennzeichnungen.

Codeleser hat robustes Gehäuse

Der Codeleser steckt in einem kompakten und robusten Metallgehäuse in Schutzart IP65 oder optional IP67. Er ist Herstellerangaben zufolge um bis zu 2/3 kleiner als bei den meisten 2D-Codelesern.

Das Lesefeld von 43 mm x 67 mm bietet eine Schärfentiefe von 50 mm bei einem Leseabstand von 100 mm. Als echtes Highlight bietet die Baureihe eine Echtzeit-Decodierung aller mit einer Frequenz von 60 Hz aufgenommenen Bilder, heißt es. Dies soll die Decodierungsleistung verbessern und damit das rechtzeitige Erkennen und Beseitigen von Leseproblemen ermöglichen.

Codeleser ist mit vielfältigen Anschlüssen ausgestattet

Wie der Hersteller ausführt, ist die Bedienung der Geräte einfach und intuitiv. Dafür sollen die Laser-Ausrichthilfe, die Parametrierung per Knopfdruck und die LED-Anzeige am Gerät sorgen. Je nach Anforderung sei es zudem möglich, unterschiedliche Benutzerebenen auf der Bedienoberfläche einzurichten.

Vielfältig sind auch die IT-Integrationsmöglichkeiten: Mit Ethernet (TCP/IP), FTP, Ethernet/IP, Profinet, CAN, RS 232/422/485, USB, digitale I/Os seien alle relevanten Datenschnittstellen verfügbar.

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